Iván Fischer und sein "Weltklasseorchester"

Iván Fischer und sein "Weltklasseorchester"

55 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
1983 hat der ungarische Dirigent Iván Fischer das Budapest Festival
Orchestra gegründet. Dabei hatte er ein klares Ziel vor Augen: er
wollte etwas gänzlich Neues schaffen, er hatte ein optimales
Ergebnis vor Augen, dass sich nur mit einem festen Ensemble
erreichen lässt. Als junger Dirigent vermisste er das kreative
Kommunizieren in den meisten konventionellen Orchestern. Er hatte
die Vision von einem Reformorchester, das wie ein Streichquartett
spielt. Seinen Traum hat er sich erfüllt, Iván Fischer und das
Budapest Festival Orchestra sind seit mehr als 40 Jahren eine
künstlerische Einheit, für ihn ist es das beste Orchester der Welt.
Iván Fischer lebt in Berlin und Budapest. Zu Berlin hat er eine
besonders enge Verbindung, denn er war dort von 2012 bis 2018
Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, das ihn nach Ende
seiner Amtszeit zum Ehrendirigenten ernannte. Dem Konzerthaus ist
er bis heute aufs engste verbunden. Außerdem gründete er die
ungarische Gustav-Mahler-Gesellschaft und ist Schirmherr der
englischen Kodály-Akademie. Iván Fischer hat ein eigenes
Opernfestival gegründet, fernab vom normalen Opernbetrieb, im
italienischen Vicenza, im Teatro Olimpico. Dort führt er seit
vielen Jahren regelmäßig Opern auf, dirigiert und führt Regie. Über
seine Arbeit, seine Musik, das Budapest Festival Orchestra spricht
Beate Scheibe mit Iván Fischer in NDR Kultur à la carte.

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