Wie Menschen in Israel und Iran die Eskalation erleben
Luftalarm, Raketenabwehr, Explosionen – wie geht es den
Menschen in Israel und im Iran? Und: Wie eine europäische
Migrationspolitik aussehen könnte.
14 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Monaten
In der Nacht auf Freitag bombardierten Kampfflugzeuge nach Angaben
der israelischen Armee zunächst Ziele in Teheran, mehrere
Militärstützpunkte und Atomanlagen. Als Vergeltung feuerte der
Iran zahlreiche Drohnen und Raketen auf Israel ab.
Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist weiter
eskaliert. Wie haben die Menschen in Israel und im Iran die letzten
Tage erlebt? Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort
Dossier der ZEIT, war in Tel Aviv und verbrachte die Nacht von
Freitag auf Samstag im Schutzraum. Im Podcast berichtet sie, wie
die Menschen in Israel mit der Bedrohung umgehen. Wie es den
Menschen im Iran geht, weiß die Nahostkorrespondentin der ZEIT, Lea
Frehse. Die Union hatte im Wahlkampf eine Migrationswende
versprochen. Direkt nach seinem Amtsantritt Anfang Mai ordnete
Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) strengere Grenzkontrollen an
und ließ Asylsuchende aus sicheren Drittstaaten an der Grenze
zurückweisen – gestützt auf das Dublin-System, aber unter
wachsendem juristischen Druck. Gleichzeitig stockt die europäische
Einigung: Verteilungsmechanismen, Außengrenzschutz, gemeinsame
Verfahren – Themen, die seit Jahren diskutiert, aber kaum
konsequent umgesetzt werden. Statt gemeinsamer Lösungen dominieren
nationale Alleingänge. Dabei bleibt die Lage dramatisch: Mehr als
30.000 Menschen sind laut IOM seit 2014 im Mittelmeer gestorben
oder verschwunden. Und an den Außengrenzen setzen Länder wie
Italien und Griechenland weiter auf Frontex oder auf Deals mit
Drittstaaten. Wie also lässt sich Migration steuern? Heinrich
Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er,
wie sinnvoll der Weg der aktuellen Bundesregierung ist und wie eine
gemeinsame europäische Migrationspolitik aussehen könnte.
Und sonst so? Pizza-Alarm rund ums Pentagon vor Israels Großangriff
Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit:
Victoria Susann Kempter, Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Liveblog: Israel-Iran-Konflikt Nahostüberblick am
Morgen: Toter und Verletzte nach Angriff des Iran, Feuer am
Flughafen Teheran Angriffe auf Iran: Viele Tote bei israelischem
Angriff in Teheran Asylwende: Wer kommt und wer bleibt
Migrationspolitik: Fundamental verknotet "Das Politikteil": "Ich
wollte, dass Trump Kriminelle abschiebt, nicht meine Nachbarn" Sie
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der israelischen Armee zunächst Ziele in Teheran, mehrere
Militärstützpunkte und Atomanlagen. Als Vergeltung feuerte der
Iran zahlreiche Drohnen und Raketen auf Israel ab.
Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist weiter
eskaliert. Wie haben die Menschen in Israel und im Iran die letzten
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Dossier der ZEIT, war in Tel Aviv und verbrachte die Nacht von
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die Menschen in Israel mit der Bedrohung umgehen. Wie es den
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Frehse. Die Union hatte im Wahlkampf eine Migrationswende
versprochen. Direkt nach seinem Amtsantritt Anfang Mai ordnete
Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) strengere Grenzkontrollen an
und ließ Asylsuchende aus sicheren Drittstaaten an der Grenze
zurückweisen – gestützt auf das Dublin-System, aber unter
wachsendem juristischen Druck. Gleichzeitig stockt die europäische
Einigung: Verteilungsmechanismen, Außengrenzschutz, gemeinsame
Verfahren – Themen, die seit Jahren diskutiert, aber kaum
konsequent umgesetzt werden. Statt gemeinsamer Lösungen dominieren
nationale Alleingänge. Dabei bleibt die Lage dramatisch: Mehr als
30.000 Menschen sind laut IOM seit 2014 im Mittelmeer gestorben
oder verschwunden. Und an den Außengrenzen setzen Länder wie
Italien und Griechenland weiter auf Frontex oder auf Deals mit
Drittstaaten. Wie also lässt sich Migration steuern? Heinrich
Wefing leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er,
wie sinnvoll der Weg der aktuellen Bundesregierung ist und wie eine
gemeinsame europäische Migrationspolitik aussehen könnte.
Und sonst so? Pizza-Alarm rund ums Pentagon vor Israels Großangriff
Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit:
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