UNrecht #25 – Ökozid – Ein Hebel für den Wandel?

UNrecht #25 – Ökozid – Ein Hebel für den Wandel?

19 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des
Völkerrechts ein. Diesmal eine Sonderstaffel zum Thema
“Ökozid.“


 


In dieser Folge sprechen wir mit Henry
Neufeldt, Abteilungsleiter am UNEP
Copenhagen Climate Center. Als Experte für Klimawandel
Adaptation, nachhaltige Entwicklung und internationale
Umweltpolitik bringt er eine globale Perspektive auf die Debatte
um ein Ökozid-Gesetz mit. Wir diskutieren, welche Chancen und
Hürden es gibt, Umweltzerstörung als internationales Verbrechen
anzuerkennen – und wie realistisch eine Umsetzung auf globaler
Ebene ist.


 


Was erwartet euch in dieser Folge?


-  Welche Rolle spielt ein Ökozid-Gesetz
für internationale Klimagerechtigkeit?


- ️ Wie kann es den Druck auf Staaten
und Unternehmen erhöhen?


- Kann Ökozid innerhalb des bestehenden Wirtschaftssystems
wirksam bekämpft werden?





Fazit:


Henry Neufeldt sieht ein Ökozid-Gesetz als wichtiges
Signal, aber betont auch, dass seine Umsetzung komplex
ist. Während der Internationale
Strafgerichtshof oft nur
eine symbolische Wirkung hat, könnten
nationale Gesetze und europäische
Initiativen eine größere praktische Relevanz
entfalten. Entscheidend ist der politische Wille - und der Druck
aus der Zivilgesellschaft. Zudem argumentiert er, dass
ein demokratisch reguliertes
Wirtschaftssystem entscheidend dafür ist,
umweltfreundliche Prozesse zu fördern und Ökozid nachhaltig zu
verhindern.


                                                                


Moderation: Natalia Rudenko


Produktion: Erwin Eisenhardt


Redaktion: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und
Klimagerechtigkeit


Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib unsgerne eine Mail
an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de

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