KI-Regulierung: Braucht es rasch strengere Massnahmen?
Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt die
Schweiz vor neue Herausforderungen. Der Bundesrat will eine
Regulierung, jedoch ohne die Innovation zu behindern.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz stellt die
Schweiz vor neue Herausforderungen. Der Bundesrat will eine
Regulierung, jedoch ohne die Innovation zu behindern. Künstliche
Intelligenz ist im Alltag vieler Menschen angekommen. Die
Technologie entwickelt sich rasant weiter und kommt in immer mehr
Bereichen zum Einsatz. Viele sehen in der künstlichen Intelligenz
ein grosses Potential für die Wirtschaft, die Wissenschaft, die
Verwaltung und die Gesellschaft als Ganzes. Damit die Schweiz
profitieren kann und die Innovation nicht gebremst wird, wollen sie
möglichst wenig gesetzliche Schranken. Andere warnen vor den
Risiken. Dazu gehören die fehlende Transparenz beim Einsatz von KI,
fehlerhafte Algorithmen, die zu Diskriminierung führen, oder
Sicherheitslücken, die ausgenutzt werden könnten. Sie fordern
strengere Regulierungen, um Risiken zu minimieren und das Vertrauen
der Bevölkerung in KI-Technologien zu stärken. Vorhaben des
Bundesrates Ein allgemeines KI-Gesetz, wie es die EU mit dem
"AI-Act" kennt, ist nicht geplant. Stattdessen sollen bestehende
Gesetze gezielt angepasst und branchenspezifische Regelungen
erarbeitet werden. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat eine
Vernehmlassungsvorlage in Auftrag gegeben, welche Bereiche wie
Transparenz, Datenschutz, Nichtdiskriminierung und Aufsicht
umfassen soll. Zudem will der Bundesrat die Konvention des
Europarats zu Künstlicher Intelligenz ratifizieren. Diese legt
einen internationalen Rechtsrahmen fest, der verantwortungsvolle
Innovationen fördert und die Risiken von KI-Systemen minimiert.
KI-Systeme müssten die Menschenrechte, Demokratie und
Rechtsstaatlichkeit respektieren. Reicht das, oder braucht die
Schweiz rasch strengere Regeln für den Einsatz von Künstlicher
Intelligenz? Darüber diskutieren im Forum: · Gerhard Andrey,
Nationalrat Grüne Freiburg · Jon Fanzun, CEO Swico
(Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz)
Schweiz vor neue Herausforderungen. Der Bundesrat will eine
Regulierung, jedoch ohne die Innovation zu behindern. Künstliche
Intelligenz ist im Alltag vieler Menschen angekommen. Die
Technologie entwickelt sich rasant weiter und kommt in immer mehr
Bereichen zum Einsatz. Viele sehen in der künstlichen Intelligenz
ein grosses Potential für die Wirtschaft, die Wissenschaft, die
Verwaltung und die Gesellschaft als Ganzes. Damit die Schweiz
profitieren kann und die Innovation nicht gebremst wird, wollen sie
möglichst wenig gesetzliche Schranken. Andere warnen vor den
Risiken. Dazu gehören die fehlende Transparenz beim Einsatz von KI,
fehlerhafte Algorithmen, die zu Diskriminierung führen, oder
Sicherheitslücken, die ausgenutzt werden könnten. Sie fordern
strengere Regulierungen, um Risiken zu minimieren und das Vertrauen
der Bevölkerung in KI-Technologien zu stärken. Vorhaben des
Bundesrates Ein allgemeines KI-Gesetz, wie es die EU mit dem
"AI-Act" kennt, ist nicht geplant. Stattdessen sollen bestehende
Gesetze gezielt angepasst und branchenspezifische Regelungen
erarbeitet werden. Zu diesem Zweck hat der Bundesrat eine
Vernehmlassungsvorlage in Auftrag gegeben, welche Bereiche wie
Transparenz, Datenschutz, Nichtdiskriminierung und Aufsicht
umfassen soll. Zudem will der Bundesrat die Konvention des
Europarats zu Künstlicher Intelligenz ratifizieren. Diese legt
einen internationalen Rechtsrahmen fest, der verantwortungsvolle
Innovationen fördert und die Risiken von KI-Systemen minimiert.
KI-Systeme müssten die Menschenrechte, Demokratie und
Rechtsstaatlichkeit respektieren. Reicht das, oder braucht die
Schweiz rasch strengere Regeln für den Einsatz von Künstlicher
Intelligenz? Darüber diskutieren im Forum: · Gerhard Andrey,
Nationalrat Grüne Freiburg · Jon Fanzun, CEO Swico
(Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz)
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