Update: Österreich am Tag nach dem Amoklauf
Einen Tag nach dem Amoklauf in Graz wird in Österreich über zu laxe
Waffengesetze diskutiert. Und: Grüne fordern Beratung zu
AfD-Verbotsverfahren
12 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Es ist einer der schwersten Amokläufe in der Geschichte
Österreichs: Am Mittwochvormittag hat ein 21-Jähriger in einer
Schule in Graz zehn Menschen und anschließend sich selbst getötet.
Weitere elf Menschen wurden schwer verletzt, laut dem
Krankenhausbetreiber Kages befinden sich alle mittlerweile in
stabilem Zustand. Bei einer Schweigeminute um 10 Uhr gedachte das
ganze Land den Opfern des Amoklaufs. Außerdem wurde eine dreitägige
Staatstrauer ausgerufen. Währenddessen stellt sich die Frage: Hätte
die Tat verhindert werden können? Christian Bartlau war in Graz vor
Ort und erklärt im Podcast, wie es um Waffengesetze und
Sicherheitsmaßnahmen in Österreich steht. Führende Grünenpolitiker
haben die Innenminister dazu aufgefordert, bei ihrer Konferenz in
Bremerhaven auch über ein AfD-Verbotsverfahren zu beraten. Laut
einer Erklärung wollen die Grünen, dass die Minister "nicht weiter
tatenlos zusehen, sondern entschlossen die Grundlagen für ein
erfolgreiches Verbotsverfahren der AfD schaffen". Nach der
Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz ist die Debatte um
ein AfD-Verbotsverfahren wieder aufgekommen. Die Koalition aus SPD
und Union konnte sich bislang nicht einigen: Während die SPD
tendenziell eher dafür ist, bezeichnete Bundesinnenminister
Alexander Dobrindt (CSU) ein solches Verfahren als "Wasser auf die
Mühlen der AfD". Außerdem im Update: Die Deutsche Bahn erhöht
ihre Preise für Sitzplatzreservierungen um 30 Cent auf 5,50 Euro.
Außerdem werden die Familienreservierungen abgeschafft: Ab Sonntag
müssen alle Reisenden, auch Kinder, einzeln für ihre
Sitzplatzreservierung zahlen. Was noch? Surfender Priester rettet
Vater und Sohn Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Emma Graml Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Österreich: Alle Verletzten nach Amoklauf
in Graz in stabilem Zustand Amoklauf in Graz: Auch für den Täter
brennt eine Kerze Amoklauf in Graz: Was über den Amoklauf in
Österreich bisher bekannt ist Amoklauf an Grazer Schule: "Es gibt
Frühwarnzeichen" Innenministerkonferenz: Grüne fordern
Innenminister zur Beratung von AfD-Verbot auf Bund-Länder-Treffen:
Innenministerkonferenz: Sicherheit im Zug und Abschiebungen
AfD-Verbot: Union und SPD weiter uneins in Debatte um
AfD-Verbotsverfahren Deutsche Bahn: Deutsche Bahn schafft
Familienreservierung ab Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
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Österreichs: Am Mittwochvormittag hat ein 21-Jähriger in einer
Schule in Graz zehn Menschen und anschließend sich selbst getötet.
Weitere elf Menschen wurden schwer verletzt, laut dem
Krankenhausbetreiber Kages befinden sich alle mittlerweile in
stabilem Zustand. Bei einer Schweigeminute um 10 Uhr gedachte das
ganze Land den Opfern des Amoklaufs. Außerdem wurde eine dreitägige
Staatstrauer ausgerufen. Währenddessen stellt sich die Frage: Hätte
die Tat verhindert werden können? Christian Bartlau war in Graz vor
Ort und erklärt im Podcast, wie es um Waffengesetze und
Sicherheitsmaßnahmen in Österreich steht. Führende Grünenpolitiker
haben die Innenminister dazu aufgefordert, bei ihrer Konferenz in
Bremerhaven auch über ein AfD-Verbotsverfahren zu beraten. Laut
einer Erklärung wollen die Grünen, dass die Minister "nicht weiter
tatenlos zusehen, sondern entschlossen die Grundlagen für ein
erfolgreiches Verbotsverfahren der AfD schaffen". Nach der
Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz ist die Debatte um
ein AfD-Verbotsverfahren wieder aufgekommen. Die Koalition aus SPD
und Union konnte sich bislang nicht einigen: Während die SPD
tendenziell eher dafür ist, bezeichnete Bundesinnenminister
Alexander Dobrindt (CSU) ein solches Verfahren als "Wasser auf die
Mühlen der AfD". Außerdem im Update: Die Deutsche Bahn erhöht
ihre Preise für Sitzplatzreservierungen um 30 Cent auf 5,50 Euro.
Außerdem werden die Familienreservierungen abgeschafft: Ab Sonntag
müssen alle Reisenden, auch Kinder, einzeln für ihre
Sitzplatzreservierung zahlen. Was noch? Surfender Priester rettet
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in Graz in stabilem Zustand Amoklauf in Graz: Auch für den Täter
brennt eine Kerze Amoklauf in Graz: Was über den Amoklauf in
Österreich bisher bekannt ist Amoklauf an Grazer Schule: "Es gibt
Frühwarnzeichen" Innenministerkonferenz: Grüne fordern
Innenminister zur Beratung von AfD-Verbot auf Bund-Länder-Treffen:
Innenministerkonferenz: Sicherheit im Zug und Abschiebungen
AfD-Verbot: Union und SPD weiter uneins in Debatte um
AfD-Verbotsverfahren Deutsche Bahn: Deutsche Bahn schafft
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