Wenn die Berge stürzen – Theologie in Zeiten der Katastrophe

Wenn die Berge stürzen – Theologie in Zeiten der Katastrophe

60 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Am 28. Mai 2025 ging oberhalb von Blatten im Lötschental ein
gewaltiger Berg nieder – neun Millionen Tonnen Gestein begruben das
Tal unter sich. Ein Mensch wird vermisst, ein Ort ist zerstört,
eine Unsicherheit bleibt. In dieser Folge sprechen Manu und Stephan
über die theologischen und gesellschaftlichen Reaktionen auf
Naturkatastrophen. Was macht ein solches Ereignis mit dem Glauben?
Ist es «einfach geschehen» – oder verlangt es nach Deutung? Wir
sprechen über alte Muster (Gericht, Strafe, Schuld), über die
ideengeschichtliche Wucht des Erdbebens von Lissabon, über säkulare
Schuldzuweisungen in Zeiten der Klimakrise – und über die Frage,
was Verantwortung heute heisst. Was hilft uns, wenn wir nicht mehr
erklären können? Und was bleibt vom Glauben, wenn das Erklärbare
verstummt? Außerdem: Wie The Handmaid’s Tale zu einem
Nervenzusammenbrauch führen kann – und warum Stephan unbedingt ein
Praktikum im RefLab braucht. Die erwähnten Blogbeiträge von Sarah
Staub und von Stephan Jütte findet ihr hier:
https://www.reflab.ch/bergsturz-loetschental-was-kommt-nach-dem-unglueck/
https://www.eks-eers.ch/blogpost/wenn-natur-zur-katastrophe-wird/ …
und hier geht's zur RefLab-Festival-Website:
https://reflab-festival.ch!

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