#28 EdM - Mediation und Moderation. Der Unterschied.
Was macht für die dritte Person den Unterschied zwischen einer
Mediation und einer Moderation?
10 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Kurzzusammenfassung der Podcastfolge 28 „Mediation und Moderation.
Der Unterschied.“ von INKOVEMA In dieser Folge erläutert Sascha
Weigel den Unterschied zwischen Moderation und Mediation anhand
eines Praxisbeispiels: Eine Konzernklausur mit latenten Konflikten,
bei der bewusst keine Mediation, sondern eine themenbezogene
Moderation durchgeführt wurde. Der zentrale Unterschied liegt laut
Weigel in der Motivation der Beteiligten: In einer Mediation ist
allen bewusst, dass sie zur Bearbeitung von Konflikten
zusammenkommen. In einer Moderation geht es um gemeinsame
Sacharbeit, ohne dass Konfliktbearbeitung explizit Teil des
Auftrags ist – selbst wenn Konflikte währenddessen sichtbar werden.
Diese Ausgangslage beeinflusst die Rolle und das methodische
Vorgehen der dritten Person entscheidend. Während Mediatorinnen
aktiv mit Konflikten arbeiten dürfen und sollen, müssen
Moderatorinnen sehr vorsichtig abwägen, ob und wie sie eingreifen.
Weigels Fazit: Mediation ist nicht grundsätzlich schwieriger als
Moderation – oft ist es sogar umgekehrt, da die Klarheit über den
Konfliktauftrag in der Mediation entlastend wirkt.
Moderationsaufträge mit aufploppenden Konflikten sind besonders
herausfordernd.
Der Unterschied.“ von INKOVEMA In dieser Folge erläutert Sascha
Weigel den Unterschied zwischen Moderation und Mediation anhand
eines Praxisbeispiels: Eine Konzernklausur mit latenten Konflikten,
bei der bewusst keine Mediation, sondern eine themenbezogene
Moderation durchgeführt wurde. Der zentrale Unterschied liegt laut
Weigel in der Motivation der Beteiligten: In einer Mediation ist
allen bewusst, dass sie zur Bearbeitung von Konflikten
zusammenkommen. In einer Moderation geht es um gemeinsame
Sacharbeit, ohne dass Konfliktbearbeitung explizit Teil des
Auftrags ist – selbst wenn Konflikte währenddessen sichtbar werden.
Diese Ausgangslage beeinflusst die Rolle und das methodische
Vorgehen der dritten Person entscheidend. Während Mediatorinnen
aktiv mit Konflikten arbeiten dürfen und sollen, müssen
Moderatorinnen sehr vorsichtig abwägen, ob und wie sie eingreifen.
Weigels Fazit: Mediation ist nicht grundsätzlich schwieriger als
Moderation – oft ist es sogar umgekehrt, da die Klarheit über den
Konfliktauftrag in der Mediation entlastend wirkt.
Moderationsaufträge mit aufploppenden Konflikten sind besonders
herausfordernd.
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