Würde ein Waffenstopp Israels Politik ändern?
Außenminister Wadephul will deutsche Waffenexporte nach Israel
prüfen und eventuell stoppen. Würde das Israels Vorgehen in Gaza
ändern? Und: Produktfälschungen auf Temu
12 Minuten
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vor 6 Monaten
Die Bundesregierung äußert sich immer kritischer zu Israels
Vorgehen im Gazastreifen. So auch Außenminister Johann Wadephul. Er
möchte Deutschlands Waffenexporte nach Israel überprüfen und
untersuchen, inwieweit die Ereignisse in Gaza mit dem humanitären
Völkerrecht vereinbar sind. Dabei schloss er einen Lieferstopp
nicht aus. Als Grund nennt Wadephul das Vorgehen der israelischen
Armee im Gazastreifen. Die ankommenden Hilfslieferungen, die
Israels Regierung monatelang blockiert hatte, seien "nur ein
Tropfen auf den heißen Stein". Gleichzeitig betont der
Außenminister jedoch die besondere Verantwortung Deutschlands
gegenüber Israel und gibt zu, dass Israel dennoch Waffen brauche,
um sich zu verteidigen. Hauke Friedrichs, sicherheitspolitischer
Korrespondent bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie viele Waffen
Deutschland an Israel liefert, wie abhängig die beiden
Staaten voneinander sind und was ein Lieferungsstopp bewirken
könnte. Produktfälschungen sind keine neue Betrugsmasche, doch der
chinesische Onlinehändler Temu eröffnet Fälschern neue
Möglichkeiten. Seit 2023 verkauft Temu in Deutschland Produkte zum
Billigpreis. Dazu zählen Haushaltsprodukte, aber auch Kleidung oder
E-Bikes. Der Handel mit Billigprodukten und Plagiaten hat auch
Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft. 2023 wurden innerhalb
der Europäischen Union mehr als 152 Millionen gefälschte Artikel
mit einem Wert von etwa 3,4 Milliarden Euro beschlagnahmt. Was die
EU dagegen unternimmt, wer die Verantwortung trägt und wie sich
betroffene Unternehmen schützen und wehren können, analysiert
ZEIT-Autorin Vanessa Materla. Und sonst so: Selbstlose
Ziegen Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts
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Deutsche Israel-Politik: Wegschauen geht nicht mehr Gazakrieg:
Wadephul will Waffenlieferungen an Israel überprüfen Gazakrieg:
Johann Wadephul warnt israelische Regierung vor Druck auf
Deutschland Fälschungen auf Temu: Gemopster Mopp Sie wollen mehr
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Vorgehen im Gazastreifen. So auch Außenminister Johann Wadephul. Er
möchte Deutschlands Waffenexporte nach Israel überprüfen und
untersuchen, inwieweit die Ereignisse in Gaza mit dem humanitären
Völkerrecht vereinbar sind. Dabei schloss er einen Lieferstopp
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Tropfen auf den heißen Stein". Gleichzeitig betont der
Außenminister jedoch die besondere Verantwortung Deutschlands
gegenüber Israel und gibt zu, dass Israel dennoch Waffen brauche,
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Billigpreis. Dazu zählen Haushaltsprodukte, aber auch Kleidung oder
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der Europäischen Union mehr als 152 Millionen gefälschte Artikel
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