Mit Worten gegen den Krieg anschreiben: Jacqueline Keune

Mit Worten gegen den Krieg anschreiben: Jacqueline Keune

Der Ukrainekrieg erschüttert Jacqueline Keune stets aufs Neue. In ihren neuen Gedichten und Gebeten schreibt die Theologin gegen Gewalt und Machthaber an. Der Glaube an Gott als das ewige Du nährt ihre Hoffnung auf Frieden.
28 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Der Ukrainekrieg erschüttert Jacqueline Keune stets aufs Neue. In
ihren neuen Gedichten und Gebeten schreibt die Theologin gegen
Gewalt und Machthaber an. Der Glaube an Gott als das ewige Du nährt
ihre Hoffnung auf Frieden. Das Schreiben ist ihr Ein und Alles.
Nicht möglichst viel schreiben, sondern möglichst genau sein, ist
die Devise der freischaffenden Theologin und Lyrikerin Jacqueline
Keune. Kürzlich ist ein neuer Band mit Gedichten und Gebeten im
db-Verlag erschienen: «Es werden wieder Tage Sein - Texte zwischen
Trümmern und Träumen». Jacqueline Keune will sich nicht an die
Trümmer gewöhnen, die vom Krieg verursacht werden. Sie will denen
eine Stimme geben, die leiden und der Gewalt ausgeliefert sind.
Auch und gerade im Gottesdienst will sie ansprechen, was für viele
Menschen grauenvoller Alltag ist: den Krieg. Mit ihren Gedichten
und Gebeten macht sich Keune aber auch stark für die Hoffnung, für
den grossen Traum vom Frieden. Jeden Mittwoch besucht sie das
Friedensgebet in der Lukaskirche Luzern. Immer wieder gestaltet sie
es mit eigenen Texten mit, die sich nun im neuen Gedichtband
wiederfinden. Autorin: Yvonn Scherrer

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