Christenverfolgung – lieber woke als solidarisch?!
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Warum schweigen westliche Kirchen so oft über die brutale
Verfolgung von Christ:innen in Afrika, Asien und dem Nahen Osten?
In dieser Folge diskutieren Manu und Stephan einen kontroversen
Artikel, der den Kirchen Doppelmoral vorwirft: Während die Sorge um
Islamophobie und Diversität hierzulande groß ist, bleibe das Leiden
von Christ:innen im globalen Süden häufig unbeachtet. Ist das
fehlende Engagement Ausdruck einer selektiven Empathie – oder
schlicht Ausdruck von Unbehagen gegenüber einem leidenschaftlich
gelebten Glauben, den viele im Westen verloren haben? Gleichzeitig
fragen wir: Wie sprechen wir über Verfolgung, ohne sie identitär zu
instrumentalisieren? Was unterscheidet legitime Solidarität von
politischer Vereinnahmung? Und wie gehen wir theologisch mit dem
Spannungsverhältnis zwischen universaler Ethik und konkreter
Parteinahme um? Ein Gespräch über blinde Flecken, schwierige
Solidarität – und warum das Evangelium keine Partei kennt. Im
Podcast kommt auch zur Sprache: – Das Buch von Jason Bruner:
«Imagining Persecution: Why American Christians Believe There Is a
Global War against Their Faith». – Erfahrungen aus der
Ardèche-Retreat des RefLab-Teams… – … und die Frage: Wie unabhängig
dürfen (kirchliche) Medien eigentlich sein? Korrektur: Im Podcast
wird der Autor des NZZ-Beitrags Kacem El Ghazzali als schwul
bezeichnet - das ist nicht korrekt: Der Autor setzt sich in seinen
Texten für die Rechte homosexueller Menschen in islamischen Ländern
ein, ist selbst aber mit einer Frau verheiratet und hat zwei
Kinder. Wir entschuldigen uns für den Fehler.
Verfolgung von Christ:innen in Afrika, Asien und dem Nahen Osten?
In dieser Folge diskutieren Manu und Stephan einen kontroversen
Artikel, der den Kirchen Doppelmoral vorwirft: Während die Sorge um
Islamophobie und Diversität hierzulande groß ist, bleibe das Leiden
von Christ:innen im globalen Süden häufig unbeachtet. Ist das
fehlende Engagement Ausdruck einer selektiven Empathie – oder
schlicht Ausdruck von Unbehagen gegenüber einem leidenschaftlich
gelebten Glauben, den viele im Westen verloren haben? Gleichzeitig
fragen wir: Wie sprechen wir über Verfolgung, ohne sie identitär zu
instrumentalisieren? Was unterscheidet legitime Solidarität von
politischer Vereinnahmung? Und wie gehen wir theologisch mit dem
Spannungsverhältnis zwischen universaler Ethik und konkreter
Parteinahme um? Ein Gespräch über blinde Flecken, schwierige
Solidarität – und warum das Evangelium keine Partei kennt. Im
Podcast kommt auch zur Sprache: – Das Buch von Jason Bruner:
«Imagining Persecution: Why American Christians Believe There Is a
Global War against Their Faith». – Erfahrungen aus der
Ardèche-Retreat des RefLab-Teams… – … und die Frage: Wie unabhängig
dürfen (kirchliche) Medien eigentlich sein? Korrektur: Im Podcast
wird der Autor des NZZ-Beitrags Kacem El Ghazzali als schwul
bezeichnet - das ist nicht korrekt: Der Autor setzt sich in seinen
Texten für die Rechte homosexueller Menschen in islamischen Ländern
ein, ist selbst aber mit einer Frau verheiratet und hat zwei
Kinder. Wir entschuldigen uns für den Fehler.
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