Killed in Action – Trauma Bundeswehr (3/5)
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Folge 3: Schrei nach Anerkennung Den traumatisierten
Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um
eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um
Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen,
wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100
Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit:
"Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das
Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt
haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt
Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt
Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre:
"Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird,
als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger
Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat
zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren
Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden
hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind
überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden
Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund
deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art
"Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die
Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter:
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu
gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des
Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.:
https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des
Bundes Deutscher EinsatzVeteranen:
https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei
Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der
Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt,
Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei
einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder
beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein
Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren
Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine
"Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen
die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0
111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema
Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen
zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag:
https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!":
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html
Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!"
https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Afghanistan-Veteranen Annika, Alex und Robert geht es nicht nur um
eine juristische Anerkennung ihrer Krankheit, sondern auch um
Wertschätzung. Der Veteranentag, erstmals am 15.6.2025 begangen,
wirft auch Licht auf erkrankte und gefallene Soldaten - mit gut 100
Vorträgen, Ausstellungen und Gedenkmärschen bundesweit:
"Wertschätzung für diejenigen, die sich mit ihrem Leben für das
Recht und die Freiheit unseres Landes einsetzen oder eingesetzt
haben, ob in Afghanistan, in Mali oder im Roten Meer" bezweckt
Bundesverteidigungsminister Pistorius damit. Im Alltag fehlt
Anerkennung oft. Das Wehrdienstbeschädigungsverfahren dauert Jahre:
"Man kriegt immer mehr mit, dass die Krankheit so hingestellt wird,
als wenn man etwas ergaunern möchte", so der ehemalige Feldjäger
Alex. Die frühere Luftlandesanitäterin Annika erlebt einen Spagat
zwischen der Nicht-Anerkennung ihrer PTBS – und ihren
Auszeichnungen, die nun im Militärhistorischen Museum Dresden
hängen: "Ich bin krank geworden, weil ich Gefallene nicht dem Feind
überlassen habe. Und jetzt ist keiner für mich da." Außerdem werden
Einrichtungen beleuchtet, die Veteranen unterstützen: Etwa der Bund
deutscher EinsatzVeteranen, der Bundeswehrverband, eine Art
"Soldatengewerkschaft", und der Sozialdienst der Bundeswehr. Die
Angebote der Bundeswehr für psychisch Kranke finden sich unter:
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu
gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des
Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.:
https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des
Bundes Deutscher EinsatzVeteranen:
https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei
Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der
Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt,
Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei
einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder
beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein
Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren
Angehörige, bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine
"Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen
die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0
111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema
Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen
zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de "Panorama"-Beitrag:
https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung "Mitreden!":
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html
Podcast-Tipp: "Sprechen wir über Mord?!"
https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Weitere Episoden
44 Minuten
vor 3 Tagen
51 Minuten
vor 1 Woche
47 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 17 Minuten
vor 2 Wochen
39 Minuten
vor 2 Wochen
In Podcasts werben
Abonnenten
augsburg
Bayern - Erlangen
Gottmadingen
Göttingen
Grünstadt
Lauf an der Pegnitz
Rüsselsheim
Saarlouis
Wörth
Warschau
Radeberg
Eckersdorf
Bremen
münchen
zu Hause
Nürnberg
Fedkirchen
Friedrichshafen
Coesfeld-Lette
Welsberg-Taisten
Blucina
Istanbul
Celle
Münsing
Berlin
Köln
PFAFFENHOFEN
Baden-Württemberg
berlin
Dinkelsbühl
Hamburg
Braunschweig
heusweiler
Schwarme
Lauingen
Schmitten
Berlin
Rüsselsheim am Main
gladbeck
Manila
Neumünster
Kommentare (0)