UNrecht #23 – Ökozid – Der GameChanger
32 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Die Sonderreihe "UNrecht" des UNhörbar-Podcastes der DGVN
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen führt in Thematiken des
Völkerrechts ein. Diesmal eine Sonderstaffel zum Thema
“Ökozid.“
In dieser Folge sprechen wir mit Wolf
Hingst, dem Leiter von Stop Ecocide
Deutschland. Seit Jahren setzt er sich für die
Anerkennung von Ökozid als internationales Verbrechen ein. Wir
diskutieren, welche Rolle das Völkerstrafrecht dabei spielen
kann, globale Umweltzerstörung zu verhindern, und warum ein
Ökozid-Gesetz nicht nur juristische, sondern auch tiefgreifende
wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen mit sich
bringen könnte.
Was erwartet euch in dieser Folge?
- Warum könnte ein Ökozid-Gesetz ein GameChanger sein?
- ️ Wie funktioniert
das Weltrechtsprinzip – und wie sind
CEOs betroffen?
- Welche Auswirkungen hätte ein solches Gesetz auf die
globalen Finanzströme?
- Wie lässt sich Umweltzerstörung nicht nur bestrafen,
sondern auch verhindern?
- Warum scheuen sich manche große NGOs, das Ökozid-Gesetz zu
unterstützen?
Fazit:
Wolf Hingst sieht in einem Ökozid-Gesetz
eine grundlegende Veränderung des moralischen und
rechtlichen Bewusstseins im Umgang mit der Natur.
Er argumentiert, dass der internationale
Strafrahmen die Spielregeln der Wirtschaft ändern
könnte, indem er fossile Industrien und extraktive
Geschäftsmodelle unter Druck setzt. Doch der Weg dahin ist lang –
und es braucht die Unterstützung von Politik, Justiz und
Zivilgesellschaft, um dieses Ziel zu erreichen.
Moderation: Natalia Rudenko
Produktion: Erwin Eisenhardt
Redaktion: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und
Klimagerechtigkeit
Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib unsgerne eine Mail
an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
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