Selbstakzeptanz bei Autismus und Neurodivergenz – Ein Weg zu mehr Wohlbefinden. Mit Siri Frericks
16 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Du spürst den Druck, dich anzupassen, obwohl du weißt, dass
Maskieren – das Verbergen deiner autistischen Merkmale – dich
Kraft kostet? In dieser Folge nimmst du die Maske ab und schaust
unter die gesellschaftlichen Normen. Siri, Psychologin und Teil
des Diversara-Teams, erklärt, warum viele Autist:innen ihr
authentisches Selbst aus den Augen verlieren, wie internalisierte
Stigmatisierung entsteht und weshalb Selbstakzeptanz ein
Schlüssel zu mehr Wohlbefinden ist.
️ Was Selbstakzeptanz wirklich bedeutet
️ Wie Maskieren dein Selbstbild verzerrt
️ Doppelte-Empathie-Problem & Imposter-Syndrom
️ Selbstmitgefühl als konkrete Praxis (inkl. Mini-Übung)
️ Warum Austausch mit anderen ND-Menschen so heilsam ist
Du erhältst praxisnahe Reflexionsfragen und erfährst, wie die
Diversara-Community dich auf deinem Weg begleiten kann. Hör rein,
leg die Maske ab und akzeptiere dich – genau so, wie du bist.
www.diversara.de/communityStudie zu internalisierter
Stigmatisierung (Livingston & Boyd, 2010)"Selbstmitgefühl zu
haben bedeutet, dass du dich selbst so behandelst, wie du mit
einem Freund oder einer Freundin umgehen würdest, die gerade eine
schwere Zeit durchmachen - auch wenn sie etwas vermasselt haben,
sich unzulänglich fühlen oder einfach vor einer schwierigen
Herausforderung im Leben stehen. (...) Durch Selbstmitgefühl
lernen wir, uns selbst ein innerer Verbündeter zu werden, statt
ein innerer Feind." (Neff & Germer, 2019.)Seit 2012 hat
dieses Phänomen einen Namen: Das Doppelte Empathie Problem.
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