Beschreibung
vor 6 Monaten
Laut Heinrich August Winkler ist eine zentrale Schwäche der
Demokratie ihr geringer Zukunftshorizont und ein überwiegend
reaktiver Modus. Autokratien dagegen können sehr lange und geduldig
ihre oft finsteren Strategien verfolgen. Nun ist unser Podcast
“antiintuitiv” kein politischer Podcast, sondern befasst sich mit
systemischem Denken in der Wirtschaft. Die Parallele ist jedoch,
dass langfristiges Denken nicht “out” ist. Manche Dinge lassen sich
nun mal nur mit einem langen Atem gut realisieren. Warum das noch
mal extra betont werden muss? Vor allem deshalb, weil (zu Recht)
viel Energie in Organisationen darauf verwandt wird, reagibler zu
werden. Ein F&E Leiter spricht davon, dass das, was früher drei
Jahre gebraucht hat, jetzt von den asiatischen Kunden in voller
Selbstverständlichkeit in drei Monaten verlangt wird. Natürlich mit
Abstrichen, evtl. noch nicht ganz fertig, aber trotzdem! Diese
kurzfristige Steuerungsfähigkeit und das “Fahren auf Sicht” müssen
viele Unternehmen jetzt lernen. Warum wir aber deswegen unbedingt
von einem Extrem ins andere fallen müssen, wird vermutlich ein
ewiges Rätsel bleiben. Für manche Entscheider ist jetzt
strategisches Denken nicht mehr wichtig. Weil sich ja eh alles so
schnell ändert. Womit wir wieder beim Anfang dieses Textes wären.
Der Podcast – und unsere ganze beraterische Arbeit – ist ein
Plädoyer für “sowohl als auch”. Asiatische Wettbewerber machen es
in vielen hoch kompetitiven Branchen vor. Sie reagieren schnell,
sie passen sich an – aber sie verfolgen auch einen langfristigen
Plan. Also gerne mal antiintuitiv Denken. Strategie ist nicht ein
Papier, was keiner liest, sondern die langfristige Entwicklung von
Zukunftskompetenzen. Also gerne mal reinhören. Es lohnt sich
langfristig :-)
Demokratie ihr geringer Zukunftshorizont und ein überwiegend
reaktiver Modus. Autokratien dagegen können sehr lange und geduldig
ihre oft finsteren Strategien verfolgen. Nun ist unser Podcast
“antiintuitiv” kein politischer Podcast, sondern befasst sich mit
systemischem Denken in der Wirtschaft. Die Parallele ist jedoch,
dass langfristiges Denken nicht “out” ist. Manche Dinge lassen sich
nun mal nur mit einem langen Atem gut realisieren. Warum das noch
mal extra betont werden muss? Vor allem deshalb, weil (zu Recht)
viel Energie in Organisationen darauf verwandt wird, reagibler zu
werden. Ein F&E Leiter spricht davon, dass das, was früher drei
Jahre gebraucht hat, jetzt von den asiatischen Kunden in voller
Selbstverständlichkeit in drei Monaten verlangt wird. Natürlich mit
Abstrichen, evtl. noch nicht ganz fertig, aber trotzdem! Diese
kurzfristige Steuerungsfähigkeit und das “Fahren auf Sicht” müssen
viele Unternehmen jetzt lernen. Warum wir aber deswegen unbedingt
von einem Extrem ins andere fallen müssen, wird vermutlich ein
ewiges Rätsel bleiben. Für manche Entscheider ist jetzt
strategisches Denken nicht mehr wichtig. Weil sich ja eh alles so
schnell ändert. Womit wir wieder beim Anfang dieses Textes wären.
Der Podcast – und unsere ganze beraterische Arbeit – ist ein
Plädoyer für “sowohl als auch”. Asiatische Wettbewerber machen es
in vielen hoch kompetitiven Branchen vor. Sie reagieren schnell,
sie passen sich an – aber sie verfolgen auch einen langfristigen
Plan. Also gerne mal antiintuitiv Denken. Strategie ist nicht ein
Papier, was keiner liest, sondern die langfristige Entwicklung von
Zukunftskompetenzen. Also gerne mal reinhören. Es lohnt sich
langfristig :-)
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