Was sucht Deutschland im Weltall?
Drei, zwei, eins: Deutschland will durchstarten in der Raumfahrt.
Der Staat investiert, Firmen expandieren, eine neue Ministerin soll
helfen. Aber der Rückstand ist groß.
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Es fühlt sich ein bisschen an, als hätte uns eine Zeitkapsel zurück
in die Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts versetzt. Der
Wettlauf ins All ist wieder in vollem Gange, diverse Nationen
konkurrieren wie damals darum, möglichst weit vorzudringen mit
Innovationen, Raketen und Raumgefährten. Die erste Mondlandung ist
bald 56 Jahre her, aber auch jetzt ist von Mondmissionen die Rede.
Selbst Deutschland, das bisher unter den Raumfahrtnationen eine
eher nachrangige Rolle spielte, will stärker mitmischen. Die
neue Regierungskoalition hat angekündigt, dass sie sich in dieser
Frage viel intensiver einbringen will und sogar anstrebt, dass ein
deutscher Astronaut zum Mond fliegt. Die CSU-Politikerin Dorothee
Bär ist jetzt Deutschlands neue Ministerin für Forschung,
Technologie und eben Raumfahrt. Der Etat für staatliche
Investitionen in diesem Bereich soll erhöht werden, auch weil
Europa insgesamt mehr Kapazitäten und Knowhow aufbauen möchte, um
weniger abhängig zu sein von Elon Musks Raumfahrtkonzern Space X.
Ist das alles nur ein Hype oder steckt mehr dahinter? Um wie viel
Geld geht es eigentlich? Welche Interessen spielen eine Rolle? Und
warum schwärmt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sogar
von einem Flug zum „dicken Brummer“ Jupiter? Darüber sprechen wir
in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem
ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit. Zu Gast
ist der Luft- und Raumfahrtingenieur Christian Ziach, der für den
halbstaatlichen Hightech-Gründerfonds in Unternehmen und Start-Ups
investiert, die hoch hinaus wollen. Er sagt: „Wir können es uns als
Hochtechnologieland und drittgrößte Wirtschaftsmacht in der Welt
nicht leisten, in diesem Schlüsselbereich den Anschluss zu
verlieren.“ Aber haben deutsche Unternehmen überhaupt noch eine
Chance, ernsthaft in diesem Wettlauf aufzuschließen? Der
ZEIT-Redakteur und Weltraumreporter Robert Gast erklärt, wo
Deutschland aktuell steht. Moderiert wird die Folge von den beiden
ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Jens Tönnesmann und Zacharias
Zacharakis. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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in die Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts versetzt. Der
Wettlauf ins All ist wieder in vollem Gange, diverse Nationen
konkurrieren wie damals darum, möglichst weit vorzudringen mit
Innovationen, Raketen und Raumgefährten. Die erste Mondlandung ist
bald 56 Jahre her, aber auch jetzt ist von Mondmissionen die Rede.
Selbst Deutschland, das bisher unter den Raumfahrtnationen eine
eher nachrangige Rolle spielte, will stärker mitmischen. Die
neue Regierungskoalition hat angekündigt, dass sie sich in dieser
Frage viel intensiver einbringen will und sogar anstrebt, dass ein
deutscher Astronaut zum Mond fliegt. Die CSU-Politikerin Dorothee
Bär ist jetzt Deutschlands neue Ministerin für Forschung,
Technologie und eben Raumfahrt. Der Etat für staatliche
Investitionen in diesem Bereich soll erhöht werden, auch weil
Europa insgesamt mehr Kapazitäten und Knowhow aufbauen möchte, um
weniger abhängig zu sein von Elon Musks Raumfahrtkonzern Space X.
Ist das alles nur ein Hype oder steckt mehr dahinter? Um wie viel
Geld geht es eigentlich? Welche Interessen spielen eine Rolle? Und
warum schwärmt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder sogar
von einem Flug zum „dicken Brummer“ Jupiter? Darüber sprechen wir
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ist der Luft- und Raumfahrtingenieur Christian Ziach, der für den
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investiert, die hoch hinaus wollen. Er sagt: „Wir können es uns als
Hochtechnologieland und drittgrößte Wirtschaftsmacht in der Welt
nicht leisten, in diesem Schlüsselbereich den Anschluss zu
verlieren.“ Aber haben deutsche Unternehmen überhaupt noch eine
Chance, ernsthaft in diesem Wettlauf aufzuschließen? Der
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