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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wenn sich Krebs im Körper ausbreitet und das Gehirn erreicht,
verändert sich für viele Betroffene alles. Gehirnmetastasen sind
schwerwiegende Folgen fortgeschrittener Tumorerkrankungen und genau
darüber sprechen wir in dieser Folge. Für Patienten bedeutet diese
Diagnose nicht nur eine Verschlimmerung ihrer Erkrankung, sondern
oft auch erhebliche neurologische Beschwerden. Die
durchschnittliche Prognose bewegt sich je nach Tumorart zwischen
wenigen Monaten und wenigen Jahren. Die Forschung macht
Fortschritte, neue Diagnosemethoden, gezieltere Therapien und ein
besseres Verständnis der Erkrankung geben Anlass zur Hoffnung. „Wir
verstehen immer besser, wie es überhaupt zur Metastasierung ins
Gehirn kommt." Das sagt Dr. Matthias Preusser, er ist Professor für
internistische Onkologie an der MedUni Wien und forscht schon seit
vielen Jahren an diesem Thema: „Die Tumorzellen lösen sich von den
Primärtumoren ab. Die können in ganz unterschiedlichen Orten im
Körper liegen. Meistens sind das Brustkrebs oder Lungenkrebs oder
auch Metanome, also schwarze Hautkrebs, die ein besonderes Risiko
tragen, sich ins Gehirn abzusetzen." Trotz moderner Therapien
spricht Preusser - wie die meisten Onkologen - nicht gern von
Heilung, „speziell bei fortgeschrittenen Erkrankungsstadium, wenn
Hirnmetastasen vorliegen. Was uns gelingt, ist Hirnmetastasen zu
schrumpfen, mit unterschiedlichen Therapieverfahren, auch dank
neuer Medikamente." Die Fragen stellt Martin Krenek-Burger.
(Redaktion: Dr. Johanna Wolfsberger. Postproduktion: hear-wego)
verändert sich für viele Betroffene alles. Gehirnmetastasen sind
schwerwiegende Folgen fortgeschrittener Tumorerkrankungen und genau
darüber sprechen wir in dieser Folge. Für Patienten bedeutet diese
Diagnose nicht nur eine Verschlimmerung ihrer Erkrankung, sondern
oft auch erhebliche neurologische Beschwerden. Die
durchschnittliche Prognose bewegt sich je nach Tumorart zwischen
wenigen Monaten und wenigen Jahren. Die Forschung macht
Fortschritte, neue Diagnosemethoden, gezieltere Therapien und ein
besseres Verständnis der Erkrankung geben Anlass zur Hoffnung. „Wir
verstehen immer besser, wie es überhaupt zur Metastasierung ins
Gehirn kommt." Das sagt Dr. Matthias Preusser, er ist Professor für
internistische Onkologie an der MedUni Wien und forscht schon seit
vielen Jahren an diesem Thema: „Die Tumorzellen lösen sich von den
Primärtumoren ab. Die können in ganz unterschiedlichen Orten im
Körper liegen. Meistens sind das Brustkrebs oder Lungenkrebs oder
auch Metanome, also schwarze Hautkrebs, die ein besonderes Risiko
tragen, sich ins Gehirn abzusetzen." Trotz moderner Therapien
spricht Preusser - wie die meisten Onkologen - nicht gern von
Heilung, „speziell bei fortgeschrittenen Erkrankungsstadium, wenn
Hirnmetastasen vorliegen. Was uns gelingt, ist Hirnmetastasen zu
schrumpfen, mit unterschiedlichen Therapieverfahren, auch dank
neuer Medikamente." Die Fragen stellt Martin Krenek-Burger.
(Redaktion: Dr. Johanna Wolfsberger. Postproduktion: hear-wego)
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