Pflegende Eltern am Limit – warum wir endlich hinschauen müssen
Gründerin Gail McCutcheon erzählt, warum echte Inklusion nur
gelingt, wenn pflegende Eltern gesehen und unterstützt werden
1 Stunde 20 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast für Eltern mit körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern
Beschreibung
vor 7 Monaten
„Pflegende Eltern setzen sich jeden Tag für ihre Kinder ein und
leisten Unglaubliches – und doch sind sie unsichtbar“, sagt Gail
McCutcheon, Gründerin von Mein Herz lacht e. V. In dieser
besonderen Podcast-Folge zum Europäischen Protesttag zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai spricht sie
darüber, wie sich unsichtbare Belastung anfühlt – und warum
Gleichstellung mehr ist als ein politisches Versprechen. Gail
erzählt, wie sie nach der Geburt ihres herzkranken Sohnes plötzlich
nicht mehr sie selbst war: „Ich war nicht mehr Gail – ich war nur
noch die Mutter eines kranken Kindes.“ Sie berichtet von Isolation,
Erschöpfung und dem Gefühl, nicht mehr Teil der Gesellschaft zu
sein. „Wenn du nicht mehr zu Krabbelgruppen oder ins Büro gehst,
gehörst du irgendwann einfach nicht mehr dazu. Ich habe mich damals
gefühlt, als würde ich in einer Parallelwelt leben.“ Aus dieser
Erfahrung heraus gründete sie „Mein Herz lacht“ – eine Community,
die Eltern auffängt, bevor sie zusammenbrechen, und die weiß, was
es bedeutet, rund um die Uhr ein Kind zu pflegen. „Manchmal reicht
ein einziger Mensch, der fragt: Wie geht es dir wirklich?“ Was es
darüber hinaus braucht, damit Inklusion gelingt und was sich
pflegende Eltern von uns allen wünschen – davon handelt diese
Podcast-Folge.
leisten Unglaubliches – und doch sind sie unsichtbar“, sagt Gail
McCutcheon, Gründerin von Mein Herz lacht e. V. In dieser
besonderen Podcast-Folge zum Europäischen Protesttag zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai spricht sie
darüber, wie sich unsichtbare Belastung anfühlt – und warum
Gleichstellung mehr ist als ein politisches Versprechen. Gail
erzählt, wie sie nach der Geburt ihres herzkranken Sohnes plötzlich
nicht mehr sie selbst war: „Ich war nicht mehr Gail – ich war nur
noch die Mutter eines kranken Kindes.“ Sie berichtet von Isolation,
Erschöpfung und dem Gefühl, nicht mehr Teil der Gesellschaft zu
sein. „Wenn du nicht mehr zu Krabbelgruppen oder ins Büro gehst,
gehörst du irgendwann einfach nicht mehr dazu. Ich habe mich damals
gefühlt, als würde ich in einer Parallelwelt leben.“ Aus dieser
Erfahrung heraus gründete sie „Mein Herz lacht“ – eine Community,
die Eltern auffängt, bevor sie zusammenbrechen, und die weiß, was
es bedeutet, rund um die Uhr ein Kind zu pflegen. „Manchmal reicht
ein einziger Mensch, der fragt: Wie geht es dir wirklich?“ Was es
darüber hinaus braucht, damit Inklusion gelingt und was sich
pflegende Eltern von uns allen wünschen – davon handelt diese
Podcast-Folge.
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