Marcus Signer: Nach jedem Dreh folgt die dunkle Zeit

Marcus Signer: Nach jedem Dreh folgt die dunkle Zeit

In seiner Jugend jobbte er bei McDonald's und wurde gefeuert, weil er das Salatblatt stets in den falschen Burger legte. Er machte sich in der freien Berner Theaterszene einen Namen und trat regelmässig am Stadttheater Bern auf.
1 Stunde 12 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
In seiner Jugend jobbte er bei McDonald's und wurde gefeuert, weil
er das Salatblatt stets in den falschen Burger legte. Er machte
sich in der freien Berner Theaterszene einen Namen und trat
regelmässig am Stadttheater Bern auf. Seinen Durchbruch erlebte
Marcus Signer 2014 als Hauptdarsteller im Film «Der Goalie bin ig»
der Verfilmung von Pedro Lenz’ Bestseller. Diese Rolle, die ihm den
Schweizer Filmpreis einbrachte, veränderte alles, sagt er. Signers
Leben gleicht einer Achterbahn. Auf Dreharbeiten folgt die
Depression. Wenn seine Filmfamilie gehe, werde es schwierig, sagt
er. Schwer, den Tagen Struktur zu geben und die Einsamkeit zu
ertragen. Wie er vor Jahren in die Drogen abstürzte, warum
Unbeständigkeit eine der wenigen Konstanten in seinem Leben ist,
und was ihm seine 2000 Schallplatten bedeuten, erzählt Marcus
Signer in «Musik für einen Gast» bei Simon Leu. Die Musiktitel: 1.
Modern Jazz Quartet - Concorde 2. The Beatles - Revolution 3.
Kurtis Blow – The Deuce 4. Wynton Marsalis – One by one 5. The
Rolling Stones – Going Home

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