Was ist vom designierten Digitalminister Karsten Wildberger zu halten?
Der Mediamarkt&Saturn-Chef soll unter Friedrich Merz den Staat
modernisieren. Geht das?
28 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Karsten Wildberger ist die größte Überraschung im künftigen
Kabinett. Der CDU-Vorsitzende und designierte Kanzler Friedrich
Merz wählt ihn aus, um Deutschlands erster Digitalminister zu
werden. Wildberger soll ein neues Ministerium aufbauen und eine
Position einnehmen, die es bislang nicht gibt. Eine gute Idee?
Wildberger hat umfangreich Erfahrung in der freien Wirtschaft
gesammelt. Er gehörte dem Vorstand des Energieversorgers Eon an und
führt sein 4 Jahren das Unternehmen Ceconomy, zu dem die beiden
Elektronikketten Mediamarkt und Saturn gehören – einen Konzern also
mit mehreren Zehntausend Angestellten. Ein gewisser frischer Wind
und der Blick von außen sind also durchaus zu erwarten; vielleicht
hilft das gerade in dieser Position, die eine Querschnittsaufgabe
ist und mehr als andere erfordert, aus gewohnten Bahnen auch einmal
auszubrechen. Andererseits fehlt ihm die politische Erfahrung und
Vernetzung, die ein Bundesminister braucht, der andere
Ministerinnen und Minister für sich gewinnen muss, Fraktionen und
Koalitionsparteien. Aus naheliegenden Gründen ist eine Personalie
wie Wildberger bislang die Ausnahme gewesen, ist wahrscheinlicher,
dass etablierte Parteipolitiker oder Ministerpräsidenten in solche
Rollen wechseln. Und was liegt eigentlich vor ihm? Welche Aufgaben
muss er bewältigen, wenn es um Deutschlands Digitalisierung geht?
Und wovon hängt neben seinen eigenen Fähigkeiten ab, ob er
erfolgreich sein wird? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
Kabinett. Der CDU-Vorsitzende und designierte Kanzler Friedrich
Merz wählt ihn aus, um Deutschlands erster Digitalminister zu
werden. Wildberger soll ein neues Ministerium aufbauen und eine
Position einnehmen, die es bislang nicht gibt. Eine gute Idee?
Wildberger hat umfangreich Erfahrung in der freien Wirtschaft
gesammelt. Er gehörte dem Vorstand des Energieversorgers Eon an und
führt sein 4 Jahren das Unternehmen Ceconomy, zu dem die beiden
Elektronikketten Mediamarkt und Saturn gehören – einen Konzern also
mit mehreren Zehntausend Angestellten. Ein gewisser frischer Wind
und der Blick von außen sind also durchaus zu erwarten; vielleicht
hilft das gerade in dieser Position, die eine Querschnittsaufgabe
ist und mehr als andere erfordert, aus gewohnten Bahnen auch einmal
auszubrechen. Andererseits fehlt ihm die politische Erfahrung und
Vernetzung, die ein Bundesminister braucht, der andere
Ministerinnen und Minister für sich gewinnen muss, Fraktionen und
Koalitionsparteien. Aus naheliegenden Gründen ist eine Personalie
wie Wildberger bislang die Ausnahme gewesen, ist wahrscheinlicher,
dass etablierte Parteipolitiker oder Ministerpräsidenten in solche
Rollen wechseln. Und was liegt eigentlich vor ihm? Welche Aufgaben
muss er bewältigen, wenn es um Deutschlands Digitalisierung geht?
Und wovon hängt neben seinen eigenen Fähigkeiten ab, ob er
erfolgreich sein wird? Über all das sprechen wir in dieser Episode.
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