Chikungunya, Dengue, Oropouche - tropische Krankheiten auf dem Vormarsch
Hörgang Med Uni Graz
28 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Die häufigsten tropischen Virus-Erkrankungen sind Chikungunya,
Dengue und das hierzulande noch unbekannte OROV - Oropouche Virus
(sloth fever) sind auf dem Vormarsch. Das klimatische Durcheinander
aus Erderhitzung einerseits und extrem starken Regenfällen
andererseits heizt ihre Ausbreitung an, selbst in europäischen
Städten haben sich stabile Populationen ihrer Überträger, der
Asiatischen Tigermücke, herausgebildet. In Graz werden seit Kurzem
sterile Männchen ausgesetzt, um die weitere Ausbreitung zu
verhindern. Der Tropenmediziner Thomas Valentin berichtet in dieser
Episode vom neuen Impfstoff gegen die Chikungunya-Erkrankung. Und
er spricht über die neuesten Erfolge bei der Suche nach einem
effektiven Malaria-Impfstoff, und warum es für eine sichere
Reiseimpfung immer noch nicht reicht. Anlass für das Gespräch war
die Europäische Impfwoche (21.-27.4.2025). Diese Aktion soll die
Bevölkerung an die Bedeutung von hohen Durchimpfungsraten erinnern.
Österreich zahlt einen hohen Preis für das Vernachlässigen der
Impfdisziplin wie die jährlichen Masernausbrüche beweisen. Auch die
sinkende Impfquote bei der FSME-Impfung verspricht nichts Gutes.
Und es lauern neue exotische Viren in unseren Hinterhöfen und
Kleingärten. Die Fragen stellt Martin Krenek-Burger.
Dengue und das hierzulande noch unbekannte OROV - Oropouche Virus
(sloth fever) sind auf dem Vormarsch. Das klimatische Durcheinander
aus Erderhitzung einerseits und extrem starken Regenfällen
andererseits heizt ihre Ausbreitung an, selbst in europäischen
Städten haben sich stabile Populationen ihrer Überträger, der
Asiatischen Tigermücke, herausgebildet. In Graz werden seit Kurzem
sterile Männchen ausgesetzt, um die weitere Ausbreitung zu
verhindern. Der Tropenmediziner Thomas Valentin berichtet in dieser
Episode vom neuen Impfstoff gegen die Chikungunya-Erkrankung. Und
er spricht über die neuesten Erfolge bei der Suche nach einem
effektiven Malaria-Impfstoff, und warum es für eine sichere
Reiseimpfung immer noch nicht reicht. Anlass für das Gespräch war
die Europäische Impfwoche (21.-27.4.2025). Diese Aktion soll die
Bevölkerung an die Bedeutung von hohen Durchimpfungsraten erinnern.
Österreich zahlt einen hohen Preis für das Vernachlässigen der
Impfdisziplin wie die jährlichen Masernausbrüche beweisen. Auch die
sinkende Impfquote bei der FSME-Impfung verspricht nichts Gutes.
Und es lauern neue exotische Viren in unseren Hinterhöfen und
Kleingärten. Die Fragen stellt Martin Krenek-Burger.
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