Wir und die Außerirdischen
Eine Politikexpertin trifft auf einen Hasen, ein französischer
Denker auf Marsmenschen. Und: Deutschlands neue Macht und die
Philosophie der Mode
52 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Ostern ist Hasenzeit: Passend dazu hat die britische
Außenpolitikexpertin Chloe Dalton ein zauberhaftes Buch über ein
spezielles Tier geschrieben, über das Maja Beckers und Alexander
Cammann in der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?"
sprechen. "Hase und ich" erzählt von ihrer Begegnung mit einem
verlassenen Hasenjungen, das sie auf dem Land zu sich nach Hause
nimmt und aufzieht, obwohl sie erst einmal gar keine Ahnung davon
hat. Der Hase verändert ihr Leben komplett, ebenso ihre Sicht auf
die Natur. Momentan wird die Welt von Donald Trump gerade komplett
umgekrempelt. Was das für Deutschland heißt, analysiert Herfried
Münkler in seinem Buch "Macht im Umbruch": Wenn Europa jetzt
stärker werden muss, so muss Deutschland als Wirtschaftsmacht auch
stärker führen wollen. Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich um
ein Mode-Buch: Der Philosoph Emanuele Coccia und der
Ex-Gucci-Designer Alessandro Michele erklären, was hinter Mode
heute in unserer Gesellschaft geistig und künstlerisch steckt. Über
den Mars und Außerirdische wird ja gerade wieder viel spekuliert.
Daher stellen wir einen Klassiker von 1957 vor: Der französische
Denker Roland Barthes, hat schon damals in seinen legendären Mythen
des Alltags" einen Essay über "Marsmenschen" geschrieben – der
verblüffend aktuell ist. Das Team von "Was liest du gerade?"
erreichen Sie unter buecher@zeit.de Literaturangaben:
Emanuele Coccia/Alessandro Michele: "Das Leben der Formen. Eine
Philosophie der Wiederverzauberung." Aus dem Italienischen von
Thomas Stauder, 256 Seiten, Hanser, 28 Euro Chloe Dalton: "Hase und
ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung." Übersetzt
von Claudia Amor, 299 Seiten, Klett-Cotta, 22 Euro Herfried
Münkler: "Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts." 431 Seiten, Rowohlt
Berlin, 30 Euro Roland Barthes: Marsmenschen, in: "Mythen des
Alltags." Aus dem Französischen von Horst Brühmann, 325 Seiten,
Suhrkamp, 12 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr
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Außenpolitikexpertin Chloe Dalton ein zauberhaftes Buch über ein
spezielles Tier geschrieben, über das Maja Beckers und Alexander
Cammann in der neuen Sachbuchfolge von "Was liest du gerade?"
sprechen. "Hase und ich" erzählt von ihrer Begegnung mit einem
verlassenen Hasenjungen, das sie auf dem Land zu sich nach Hause
nimmt und aufzieht, obwohl sie erst einmal gar keine Ahnung davon
hat. Der Hase verändert ihr Leben komplett, ebenso ihre Sicht auf
die Natur. Momentan wird die Welt von Donald Trump gerade komplett
umgekrempelt. Was das für Deutschland heißt, analysiert Herfried
Münkler in seinem Buch "Macht im Umbruch": Wenn Europa jetzt
stärker werden muss, so muss Deutschland als Wirtschaftsmacht auch
stärker führen wollen. Die Rubrik "Der erste Satz" dreht sich um
ein Mode-Buch: Der Philosoph Emanuele Coccia und der
Ex-Gucci-Designer Alessandro Michele erklären, was hinter Mode
heute in unserer Gesellschaft geistig und künstlerisch steckt. Über
den Mars und Außerirdische wird ja gerade wieder viel spekuliert.
Daher stellen wir einen Klassiker von 1957 vor: Der französische
Denker Roland Barthes, hat schon damals in seinen legendären Mythen
des Alltags" einen Essay über "Marsmenschen" geschrieben – der
verblüffend aktuell ist. Das Team von "Was liest du gerade?"
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Emanuele Coccia/Alessandro Michele: "Das Leben der Formen. Eine
Philosophie der Wiederverzauberung." Aus dem Italienischen von
Thomas Stauder, 256 Seiten, Hanser, 28 Euro Chloe Dalton: "Hase und
ich. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Begegnung." Übersetzt
von Claudia Amor, 299 Seiten, Klett-Cotta, 22 Euro Herfried
Münkler: "Macht im Umbruch. Deutschlands Rolle in Europa und die
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts." 431 Seiten, Rowohlt
Berlin, 30 Euro Roland Barthes: Marsmenschen, in: "Mythen des
Alltags." Aus dem Französischen von Horst Brühmann, 325 Seiten,
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