Oberbillwerder: Wohne so, dass die CDU etwas dagegen hätte

Oberbillwerder: Wohne so, dass die CDU etwas dagegen hätte

Hamburgs neuester Stadtteil ist noch nicht gebaut, sorgt aber schon seit Jahren für Streit. Worum geht es – und was steckt dahinter?
24 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Im Osten Hamburgs, zwischen Neuallermöhe und den Boberger Dünen,
soll bald Hamburgs neuester Stadtteil entstehen: Oberbillwerder.
"Etwas sehr, sehr Vorbildliches und sehr Attraktives" solle dieser
neue Stadtteil haben, schwärmte Hamburgs Bürgermeister Peter
Tschentscher (SPD) im Jahr 2019, als er die Pläne für
Oberbillwerder vorstellte. Eine "gigantische Fehlplanung" nennt
hingegen der CDU-Mann Dennis Gladiator das Projekt. Wer hat recht?
Im Moment ist das noch schwer zu sagen, denn aktuell ist
Oberbillwerder nicht viel mehr als ein Acker. Und eine Vision,
gegossen in einen Bebauungsplan. Sowie Gegenstand eines Streits,
der seit Jahren auf mehreren politischen Ebenen und gleichzeitig in
der Bevölkerung schwelt – und manchmal auch tobt. Wer da mit wem
streitet und ob es dabei eher um politische Winkelzüge geht oder
tatsächlich um stichhaltige Gründe – darüber spricht Florian
Zinnecker, Ressortleiter der ZEIT:Hamburg, mit Christoph Twickel,
der die Planungen in Oberbillwerder sowie die damit verbundenen
Schwierigkeiten seit Jahren begleitet. Im Podcast erklärt Christoph
Twickel, wie Oberbillwerder eines Tages aussehen könnte, wie die
Chancen stehen, dass das Stadtviertel tatsächlich gebaut wird, und
wer dies – mit welchen Argumenten – noch verhindern oder jedenfalls
verzögern könnte. Diskutiert wird außerdem, was sich aus dem
bisherigen Projektverlauf lernen lässt: für den nächsten Stadtteil,
der in Hamburg gebaut wird. Der Hamburg-Hack dreht sich in dieser
Folge um den Mietenmelder der Behörde für Stadtentwicklung, den Sie
unter diesem Link finden. Und hier gelangen Sie zur Podcast-Studie
der ZEIT, von der in der Folge ebenfalls die Rede ist. Der
Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer samstags.
Abwechselnd sprechen die beiden Hamburg-Ressortleiter Maria
Rossbauer und Florian Zinnecker in jeder Folge mit den Kolleginnen
und Kollegen aus ihrem Team über ein Thema, das die Menschen in der
zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt – pointiert,
persönlich und nie länger als eine knappe halbe Stunde. Für Lob,
Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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