Folge 260: Die Arbeit der Trümmerfrauen - neue Städte aus Schutt und Asche
20 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Mai 1945 lagen zahlreiche
deutsche Städte in Trümmern, und Schätzungen zufolge war bis zu
50% der urbanen Bausubstanz zerstört. In dieser schwierigen Zeit
traten die sogenannten "Trümmerfrauen" hervor – Frauen, die in
entscheidender Weise am Wiederaufbau der Städte mitwirkten.
Da viele Männer als Soldaten im Einsatz waren oder gefallen
waren, übernahmen die Frauen weitgehend die Verantwortung für die
Wiederherstellung des zerstörten Landes. Die Trümmerfrauen
symbolisierten somit nicht nur den Wiederbeginn, sondern auch die
Widerstandskraft der Gesellschaft in einer Phase des
tiefgreifenden Wandels.
Ihr Engagement war nicht nur physisch äußerst herausfordernd,
sondern besaß auch eine immense psychologische Bedeutung. Sie
vermittelten Hoffnung, Normalität und Zuversicht in einer Welt,
die von Zerstörung und Verzweiflung gezeichnet war.
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