Ausgabe 812: «Adolescence»: Wie real ist die Serie? (18.04.2025)

Ausgabe 812: «Adolescence»: Wie real ist die Serie? (18.04.2025)

Denis K. Lennepe und Fabian Riedner unterhalten sich auch über «How to sell drugs online (fast)».
48 Minuten
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Beschreibung

vor 7 Monaten
Rund 130 Millionen Views inzwischen die vierteilige Miniserie
«Adolescence» von Jack Thorne und Stephen Graham verzeichnet. Die
Serie beginnt mit einer Razzia im Haus der Millers: Der 13-jährige
Jamie wird von einer Spezialeinheit aus dem Bett geholt und mit
aufs Revier genommen. Knapp eine Stunde später überführen die
Ermittler DI Luke Bascombe und DS Misha Frank den Jungen des Mordes
an einer Mitschülerin. Der Zuschauer ist quasi live dabei, denn
«Adolescence» spielt nicht nur in Echtzeit, sondern wurde auch ohne
Schnitte gedreht. Denis K. Lennepe und Fabian Riedner besprechen
die vier Sequenzen nach der Tat, von denen besonders die erste und
dritte Sequenz überzeugen. Am Ende der Diskussion wird die Frage
gestellt, ob die Serie nicht nur für die Streaming-Abonnenten
aufwendig produziert wurde, sondern darüber hinaus neue
Möglichkeiten in der Serienwelt aufzeigen sollte. Nach vier Jahren
kehrte außerdem «How to Sell Drugs Online (Fast)» auf den
Streaming-Dienst Netflix zurück. Der Start der neuen Folgen,
geschrieben von Michael Schilling, Lena Tusche, Denise Harkavy,
Sebastian Huber, Patrick Stenzel und Sebastian Colley, zieht sich
zunächst in die Länge, bevor die Geschichte an den Zuschauern
vorbeirauscht. Lennepe und Riedner sind sich einig, dass die Serie
einen würdigen Abschluss findet – mit einer Ausnahme.

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