#146 mit Björn Bremer, CEO von DDB Germany Group of Companies

#146 mit Björn Bremer, CEO von DDB Germany Group of Companies

51 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
„Bei Apple geht’s ums iPhone. Bei Amazon um den Klick. Aber in
Agenturen? Da redet niemand übers Produkt – obwohl es alles ist.“
In der neuen Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra
Notz mit Björn Bremer, CEO der DDB Germany Group, über das
Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft – und über das
Vorhaben, eine Agenturgruppe mit großer Legacy in eine neue
Arbeitsrealität zu überführen. Björn, selbst jahrelang Kreativer
mit CCO-Erfahrung, sieht einen blinden Fleck in der Branche: Es
wird viel über Prozesse, Tools und Purpose gesprochen – aber zu
wenig über das eigentliche Produkt: kreative Arbeit. Für ihn ist
klar: Wer relevant bleiben will, muss beides beherrschen – kreative
Exzellenz und operative Schlagkraft. Was bedeutet das konkret?
Björn spricht über den Umbau der DDB Germany Group, über neue
Führungsprinzipien, über Zusammenhalt in einer fragmentierten
Agenturstruktur – aber auch über das, was (noch) nicht funktioniert
hat. Der gescheiterte Aufbau einer PR-Unit in München gehört ebenso
dazu wie der tägliche Balanceakt zwischen wirtschaftlichem Druck
und kreativer Haltung. Er erzählt von Kunden wie Telekom und
Lufthansa, von Kollaboration mit anderen Agenturen, von
strukturellem Denken im Operating Model – und warum KI kein
Heilsbringer ist, sondern ein Werkzeug unter vielen. Dabei wird
deutlich: Gute Führung bedeutet für ihn vor allem eines – die
Freude an der Arbeit wieder sichtbar zu machen. Mit „Let my people
go surfing“ bringt er auf den Punkt, woran er glaubt: Das Team, das
am meisten Spaß hat, gewinnt am Ende.

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