Dieter Dänzer trifft Coopman Roeland, Sjoerd Welcker & Martin Merckelbach von der Agrifac
Für die Aufnahme dieses Podcast sind die beiden Geschäftsführer des
New Ideas Think Tank, Dieter Dänzer und Ilja Führer, nach Steenwijk
in den Niederlanden gereist, dem Stammhaus von Agrifac – einem
Hidden Hero der Landtechnik.
1 Stunde 11 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Unternehmen gilt als Pionier, was die
Pflanzenschutz-Selbstfahrer betrifft. Die Recherchen zur
Vorbereitung des Podcast hatten ergeben, dass Agrifac der erste
Hersteller gewesen sein dürfte, der mit einem eigens entwickelten
Fahrwerk mit Höhen- und Spurverstellung für einen
Pflanzenschutz-Selbstfahrer auf den Markt gekommen ist, dem
patentierten StabiloPlus Rahmen - und zwar im Jahr 1986 und noch
unter dem Namen CEBECO. Die Gesprächspartner seitens Agrifac waren
Coopman Roeland, CCO, Sjoerd Welcker, Vertriebsleiter für die
DACH-Region und Central Europe, sowie Martin Merckelbach,
Gebietsverkaufsleiter bzw. Werksverantwortlicher für die Gebiete
West & Süddeutschland sowie Österreich und die Schweiz. Die
Unternehmensgeschichte als Cebeco reicht bis in das Jahr 1938
zurück. Die Umfirmierung zu Agrifac erfolgte dann in mehreren
Schritten, 1989 nannte sich das Unternehmen zunächst
Agrifac-Cebeco. Nach der Übernahme des Erntetechnik-Spezialisten
AMAC in 1993 folgte im Jahr 1994 dann die Umbenennung in Agrifac.
2008 kauften die Herrn Millenaar und Verhoeven in einem
Management-buy-out gemeinsam das Unternehmen. Seit 2011 ist Agrifac
Teil des französischen Familienunternehmens Exel Industries. Über
den an der Pariser Börse notierten Konzern ist auf der
NITT-Homepage unter der Rubrik Branchen-Insights ein lesenswerter
Beitrag zu finden. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
erstmals die Umsatzhürde von 1 Milliarde Euro übersprungen und
spielt nicht nur mit Pflanzenschutztechnik in der Champions League:
Von dem Gesamtumsatz der Exel Group von fast 1,1 Milliarden Euro
entfallen 525 Mio. Euro auf die Feldspritzen
(Dreipunkt-Anbau-Spritzen, Anhängespritzen und SF) der diversen
Marken – neben Agrifac unter anderem Evrard, Berthoud, Hardi,
Matrot und Tecnoma – und 158 Mio. Euro auf die Zuckerrübenroder
(Holmer). Agrifac hat sich mit der derzeitigen Jahresproduktion von
rund 350 neuen Selbstfahrern und um die 40 generalüberholten
Fahrzeugen zur umsatzstärksten Einzelmarke des Konzerns gemausert –
der Stückpreis eines Neufahrzeugs liegt im Grunde immer über einer
halben Million Euro. Innerhalb der nächsten paar Jahre soll infolge
der geplanten Erweiterungsbauten die Fertigungskapazität auf über
1.000 Einheiten steigen! Agrifac hat übrigens lange Jahre
Selbstfahrer an die Firma Amazone geliefert. Bei der Recherche
haben wir herausgefunden, dass Amazone mit der Pantera 4001 erst im
Dezember 2010 eine neue selbstfahrende Feldspritze auf den Markt
gebracht hat, bei der nicht nur die Pflanzenschutztechnik, sondern
auch das Trägerfahrzeug aus eigener Produktion stammte. Das Werk in
Steenwijk ist ein Schmuckstück! Die unter Denkmalschutz stehenden
Gebäude aus den Gründerjahren wurden einfach integriert. Die drei
Talkgäste gebe ganz viele Branchen-Insights in dem Podcast mit
Überlänge preis, weshalb er definitiv das Prädikat verdient:
„unbedingt bis zum Ende anhören!“ Der Podcast ist ab sofort über
alle bekannten Plattformen und auch die Homepage des New Ideas
Think Tank abrufbar. #NewIdeasThinkTank #TreckerTalk
#TreckerTalkPodcast #Agrifac #ExelIndustries
#PflanzenschutzSelbstfahrer
Pflanzenschutz-Selbstfahrer betrifft. Die Recherchen zur
Vorbereitung des Podcast hatten ergeben, dass Agrifac der erste
Hersteller gewesen sein dürfte, der mit einem eigens entwickelten
Fahrwerk mit Höhen- und Spurverstellung für einen
Pflanzenschutz-Selbstfahrer auf den Markt gekommen ist, dem
patentierten StabiloPlus Rahmen - und zwar im Jahr 1986 und noch
unter dem Namen CEBECO. Die Gesprächspartner seitens Agrifac waren
Coopman Roeland, CCO, Sjoerd Welcker, Vertriebsleiter für die
DACH-Region und Central Europe, sowie Martin Merckelbach,
Gebietsverkaufsleiter bzw. Werksverantwortlicher für die Gebiete
West & Süddeutschland sowie Österreich und die Schweiz. Die
Unternehmensgeschichte als Cebeco reicht bis in das Jahr 1938
zurück. Die Umfirmierung zu Agrifac erfolgte dann in mehreren
Schritten, 1989 nannte sich das Unternehmen zunächst
Agrifac-Cebeco. Nach der Übernahme des Erntetechnik-Spezialisten
AMAC in 1993 folgte im Jahr 1994 dann die Umbenennung in Agrifac.
2008 kauften die Herrn Millenaar und Verhoeven in einem
Management-buy-out gemeinsam das Unternehmen. Seit 2011 ist Agrifac
Teil des französischen Familienunternehmens Exel Industries. Über
den an der Pariser Börse notierten Konzern ist auf der
NITT-Homepage unter der Rubrik Branchen-Insights ein lesenswerter
Beitrag zu finden. Der Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
erstmals die Umsatzhürde von 1 Milliarde Euro übersprungen und
spielt nicht nur mit Pflanzenschutztechnik in der Champions League:
Von dem Gesamtumsatz der Exel Group von fast 1,1 Milliarden Euro
entfallen 525 Mio. Euro auf die Feldspritzen
(Dreipunkt-Anbau-Spritzen, Anhängespritzen und SF) der diversen
Marken – neben Agrifac unter anderem Evrard, Berthoud, Hardi,
Matrot und Tecnoma – und 158 Mio. Euro auf die Zuckerrübenroder
(Holmer). Agrifac hat sich mit der derzeitigen Jahresproduktion von
rund 350 neuen Selbstfahrern und um die 40 generalüberholten
Fahrzeugen zur umsatzstärksten Einzelmarke des Konzerns gemausert –
der Stückpreis eines Neufahrzeugs liegt im Grunde immer über einer
halben Million Euro. Innerhalb der nächsten paar Jahre soll infolge
der geplanten Erweiterungsbauten die Fertigungskapazität auf über
1.000 Einheiten steigen! Agrifac hat übrigens lange Jahre
Selbstfahrer an die Firma Amazone geliefert. Bei der Recherche
haben wir herausgefunden, dass Amazone mit der Pantera 4001 erst im
Dezember 2010 eine neue selbstfahrende Feldspritze auf den Markt
gebracht hat, bei der nicht nur die Pflanzenschutztechnik, sondern
auch das Trägerfahrzeug aus eigener Produktion stammte. Das Werk in
Steenwijk ist ein Schmuckstück! Die unter Denkmalschutz stehenden
Gebäude aus den Gründerjahren wurden einfach integriert. Die drei
Talkgäste gebe ganz viele Branchen-Insights in dem Podcast mit
Überlänge preis, weshalb er definitiv das Prädikat verdient:
„unbedingt bis zum Ende anhören!“ Der Podcast ist ab sofort über
alle bekannten Plattformen und auch die Homepage des New Ideas
Think Tank abrufbar. #NewIdeasThinkTank #TreckerTalk
#TreckerTalkPodcast #Agrifac #ExelIndustries
#PflanzenschutzSelbstfahrer
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