Dieter Dänzer trifft Zsolt Harsányi von AXIÁL Kft.

Dieter Dänzer trifft Zsolt Harsányi von AXIÁL Kft.

Für die Aufzeichnung dieses Podcast sind die beiden NITT- Geschäftsführer Dieter Dänzer und Ilja Führer nach Ungarn gereist, genauer nach Baja, dem Stammhaus von Axial. Ihr Talkgast ist Zsolt Harsányi, dem geschäftsführenden Gesellschafter.
47 Minuten
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Podcaster

Beschreibung

vor 1 Jahr
Für die Aufzeichnung dieses Podcast sind die beiden NITT-
Geschäftsführer Dieter Dänzer und Ilja Führer nach Ungarn gereist,
genauer nach Baja, dem Stammhaus von Axial. Ihr Talkgast ist Zsolt
Harsányi, der geschäftsführende Gesellschafter. Da wohl für viele
Zuhörer die AXIÁL Kft. – wie das Unternehmen korrekt firmiert,
vergleichbar mit der Rechtsform einer GmbH hierzulande – ein eher
unbeschriebenes Blatt ist, zunächst ein paar Informationen vorab:
Das Familienunternehmen wurde 1991 – also kurz nach dem Fall des
„Eisernen Vorhangs“, sprich der Öffnung der Ostblockländer – von
Zsolt gegründet. Inzwischen ist Axial zu einem der größten
Landmaschinen-Händler in Ungarn aufgestiegen – das Geschäftsjahr
2023 konnte mit einem Umsatz von umgerechnet rund 400 Millionen
Euro abgeschlossen werden. Seit dem Jahr 2000 fungiert das
Unternehmen als Importeur des kompletten Produkt-Portfolios von
Claas und seit 2002 bis Ende 2023 als der Importeuer von Fendt.
Dazu kommen viele weitere Marken wie Horsch, Manitou, DeLaval oder
auch Landini. Das Familienunternehmen verfügt über 19 inländische
Standorte und hat seinen Hauptsitz in Baja. Die Gruppe bietet auch
verschieden Mehrwertdienste für landwirtschaftliche Aktivitäten an,
wie z. B. den Handel mit Teilen, den Betrieb eines landesweiten
RTK-Servicenetzes mit 3 Dimensionen, sprich auch geeignet zum
Nivellieren, Lösungen für die Vermietung von Landmaschinen,
Finanzierungslösungen, den Handel mit gebrauchten Maschinen und
einzigartige Software-Hardware-Infrastrukturlösungen für die
Präzisionslandwirtschaft. Anfang Januar hatte ein Telefonanruf von
einer seiner 3 Töchter den Puls von Dieter Dänzer höherschlagen
lassen: Virág Harsányi, Director of Strategy bei der AXIÁL Kft.
erläuterte in dem Telefonat seinerzeit, dass das
Familienunternehmen seine kompletten Anteile an AgroVario Kft. an
den Geschäftspartner Nothung Agrártanácsadó Zrt. verkaufen werde.
Seit der Ausgründung der Gesellschaft – an die die
Fendt-Vertriebsrechte für Ungarn übertragen wurden – im Juli 2022
hatte Nothung bereits 25 Prozent der Anteile. Nach Abschluss der
laufenden Transaktion, übernehme Nothung die 75 Prozent von Axial
und werde rückwirkend zum 1. Januar 2024 alleiniger Eigentümer von
AgroVario – und damit exklusiver Vertriebspartner von Fendt in
Ungarn. Axial selbst konzentriere seine Kräfte in Ungarn vorrangig
auf die Marke CLAAS – für die man seit November 2000 den
Importeurs-Status habe. Allein was Zsolt Harsányi über die extremen
Nachfrageschwankungen erzählte – in einem Jahr habe man 250
Mähdrescher von Claas in den Markt bringen können, im
darauffolgenden Jahr nur 27 – ist das Anhören des Podcast wert.
Oder auch, dass was er über die AfterSales-Sparte erzählt, die
jährlich einen Umsatz von über 110 Millionen Euro erwirtschaftet.
Mit 9 eigenen Lkw werden im Nachtsprung alle Standorte angefahren
und die Ersatzteile von dort mit insgesamt 90 Bullis an die Kunden
mit im Schnitt 1.000 Hektar ausgeliefert. Der Erkenntnisgewinn ist
garantiert! Der Podcast ist ab sofort über alle bekannten
Plattformen und auch die Homepage des New Ideas Think Tank
abrufbar. #NewIdeasThinkTank #TreckerTalk #TreckerTalkPodcast

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