#28 Kea von Garnier über ihre Emetophobie, Panik und Schreiben als hilfreiches Tool: "Ich kannte die Welt von Kindesbeinen an nur durch die Angstbrille."
45 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In der heutigen Episode erzählt mir Kea von Garnier ihre
Geschichte, in der eine Phobie sehr zentral ist: Die Angst, sich
übergeben zu müssen oder mit dem Erbrochenen von anderen Menschen
konfrontiert zu sein. In der Fachsprache
Emetophobie genannt.
Der Gedanke daran, sich zu übergeben oder anderen dabei
zuzuschauen – finde ich jetzt auch nicht prickelnd, so wie
vermutlich viele von euch. Doch Keas Brechphobie hat mit
prickelnd finden oder nicht so gar nichts zu tun. Schon als
kleines Mädchen hatte sie so große Angst davor, dass sie am
liebsten nicht in den Kindergarten gegangen wäre, wo sie auch
sehr oft fehlte…Genauso in der Schule. Was mit ihr los war? Keine
Ahnung. Besser wurde es auch erstmal nicht. Bis ihre Angststörung
sie eines Tages in einer psychosomatischen Klinik landen ließ und
vor die existenziellste aller Fragen stellte: Will ich leben oder
sterben?
Wie es dazu kam und was noch alles kam erzählt die Autorin,
Kreativ-Coachin, Podcasterin und Schreibmentorin Kea von Garnier
in ihrem Buch „Die Vögel singen auch bei Regen – Das Leben lieben
trotz psychischer Erkrankungen“ und glücklicherweise bei mir in
dieser „Hallo Angst“-Folge. Eine sehr berührende Geschichte von
einer mutmachenden Frau.
Keas Webseite: https://keavongarnier.de/
Kea auf Instagram: https://www.instagram.com/keavongarnier/
Bücher von Kea:
"Die Vögel singen auch bei Regen - Das Leben lieben trotz
psychischer Erkrankungen" (2020)
"Schmetterlingswinter" (2016)
Mehr über mich und meine Arbeit:
https://www.katharinaaltemeier.de/
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