Von Bienen, Banken & Brüsseler Bürokraten: Was bedeutet Artenschutz für die Finanzbranche?
Dr. Madita Pesch und Dr. Johannes Branahl sprechen über unsere
Biodiversitätsstudie
25 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In dieser Episode des Sound of Finance Podcasts steht die
Biodiversitätskrise im Fokus – ein Thema, das oft im Schatten der
Klimakrise steht, aber weitreichende ökonomische und ökologische
Konsequenzen hat. Gemeinsam mit Dr. Johannes Branahl, Berater bei
zeb und einer der Studienautoren, diskutiert Dr. Madita Pesch,
ebenfalls Beraterin im zeb, die Rolle von Banken und
Finanzinstituten als Mitverursacher, aber auch als Teil der Lösung.
Die wirtschaftliche Bedeutung intakter Ökosysteme ist enorm – sie
werden auf etwa 150 Billionen US-Dollar geschätzt. Ihr Verlust
zwingt uns, natürliche Leistungen künstlich zu ersetzen, was
immense Kosten verursacht. Doch im Gegensatz zur Klimakrise gibt es
weniger Bewusstsein, politische Aufmerksamkeit und standardisierte
Messgrößen für den Biodiversitätsverlust. Das erschwert die
Umsetzung von Gegenmaßnahmen. Ein weiteres zentrales Thema ist die
Wechselwirkung zwischen Biodiversität und Klimawandel.
Beispielsweise bedrohen nicht nur Abholzung, sondern auch
klimatische Veränderungen den Amazonas-Regenwald. Gleichzeitig
helfen gesunde Ökosysteme wie Wälder und Moore, CO₂ zu binden und
somit den Klimawandel zu bremsen. Für den Finanzsektor stellt sich
die Frage: Wie lassen sich biodiversitätsbezogene Risiken messen,
bewerten und in Geschäftsstrategien integrieren? Regulatorische
Anforderungen, etwa aus Brüssel, werden hier künftig eine größere
Rolle spielen.
Biodiversitätskrise im Fokus – ein Thema, das oft im Schatten der
Klimakrise steht, aber weitreichende ökonomische und ökologische
Konsequenzen hat. Gemeinsam mit Dr. Johannes Branahl, Berater bei
zeb und einer der Studienautoren, diskutiert Dr. Madita Pesch,
ebenfalls Beraterin im zeb, die Rolle von Banken und
Finanzinstituten als Mitverursacher, aber auch als Teil der Lösung.
Die wirtschaftliche Bedeutung intakter Ökosysteme ist enorm – sie
werden auf etwa 150 Billionen US-Dollar geschätzt. Ihr Verlust
zwingt uns, natürliche Leistungen künstlich zu ersetzen, was
immense Kosten verursacht. Doch im Gegensatz zur Klimakrise gibt es
weniger Bewusstsein, politische Aufmerksamkeit und standardisierte
Messgrößen für den Biodiversitätsverlust. Das erschwert die
Umsetzung von Gegenmaßnahmen. Ein weiteres zentrales Thema ist die
Wechselwirkung zwischen Biodiversität und Klimawandel.
Beispielsweise bedrohen nicht nur Abholzung, sondern auch
klimatische Veränderungen den Amazonas-Regenwald. Gleichzeitig
helfen gesunde Ökosysteme wie Wälder und Moore, CO₂ zu binden und
somit den Klimawandel zu bremsen. Für den Finanzsektor stellt sich
die Frage: Wie lassen sich biodiversitätsbezogene Risiken messen,
bewerten und in Geschäftsstrategien integrieren? Regulatorische
Anforderungen, etwa aus Brüssel, werden hier künftig eine größere
Rolle spielen.
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