25 Jahre Putin, 20 Jahre Krieg
Vor 25 Jahren wurde Wladimir Putin russischer Präsident. Der
Moskau-Korrespondent der ZEIT erinnert sich an ein Interview mit
ihm. Und was Putins Herrschaft kennzeichnet.
13 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Am 26. März 2000 wurde Wladimir Putin das erste Mal zum russischen
Präsidenten gewählt. Es war der Anfang eines Vierteljahrhunderts
unter seiner Macht, aber ein Neuling in der Politik war Putin
nicht: Vorher war er bereits stellvertretender Bürgermeister von
St. Petersburg, Inlandsgeheimdienstchef und Ministerpräsident. Bei
seinem Machtantritt beschrieb ihn Michael Thuman, damals wie heute
im Moskauer Büro der ZEIT, als schüchtern, bescheiden und
gastfreundlich. Putin empfing damals noch Journalisten für ein
Interview. Thuman hat Putins Aufstieg seitdem in Moskau beobachtet.
Er weiß, wie der russische Präsident seine Macht schon ganz zu
Beginn absicherte, wann sich Putin radikalisierte und warum und wie
sich Gewalt nach innen und außen durch seine Amtszeit zog. Davon
erzählt der außenpolitische Korrespondent der ZEIT im
Podcast. Es ist einer der weitreichendsten
Sicherheitsverstöße in der US-Geschichte: Vor zwei Wochen wurde der
Chefredakteur von The Atlantic, Jeffrey Goldberg, versehentlich in
eine Gruppe auf Signal eingeladen. Darin diskutierten unter anderem
der Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Waltz, der
US-Vizepräsident J. D. Vance, US-Außenminister Marco Rubio und
weitere hohe Regierungsbeamte über bevorstehende Angriffspläne der
USA im Jemen und teilten, so berichtet es Goldberg, auch
Militärgeheimnisse. Verteidigungsminister Pete Hegseth streitet das
weiterhin ab. Warum es so verlockend war, selbst vertraulichste
Regierungskommunikation auf Signal zu besprechen und wie interne
Regierungskommunikation eigentlich ablaufen sollte, das weiß Eva
Wolfangel aus dem Digitalressort. Und sonst so? Ackern für
Deutschland? Ein Feiertag weniger, eine deutsche Stadt könnte mit
gutem Beispiel vorangehen. Moderation und Produktion: Fabian
Scheler Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Susanne
Hehr, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wladimir
Putin: "Vielen Dank, meine Herren!" Michael Thuman im Januar 2000:
Das will Putin Wladimir Putin: Russlands Machthaber
US-Verteidigungsminister: Pete Hegseth bestreitet Weitergabe von
Militärgeheimnissen via Chat US-Regierung: Eines der
weitreichendsten Leaks der jüngeren US-Geschichte The Atlantic: The
Trump Administration Accidentally Texted Me Its War Plans
Bundeswehr: Jeder konnte sie finden Wir möchten mehr darüber
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Präsidenten gewählt. Es war der Anfang eines Vierteljahrhunderts
unter seiner Macht, aber ein Neuling in der Politik war Putin
nicht: Vorher war er bereits stellvertretender Bürgermeister von
St. Petersburg, Inlandsgeheimdienstchef und Ministerpräsident. Bei
seinem Machtantritt beschrieb ihn Michael Thuman, damals wie heute
im Moskauer Büro der ZEIT, als schüchtern, bescheiden und
gastfreundlich. Putin empfing damals noch Journalisten für ein
Interview. Thuman hat Putins Aufstieg seitdem in Moskau beobachtet.
Er weiß, wie der russische Präsident seine Macht schon ganz zu
Beginn absicherte, wann sich Putin radikalisierte und warum und wie
sich Gewalt nach innen und außen durch seine Amtszeit zog. Davon
erzählt der außenpolitische Korrespondent der ZEIT im
Podcast. Es ist einer der weitreichendsten
Sicherheitsverstöße in der US-Geschichte: Vor zwei Wochen wurde der
Chefredakteur von The Atlantic, Jeffrey Goldberg, versehentlich in
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der Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Waltz, der
US-Vizepräsident J. D. Vance, US-Außenminister Marco Rubio und
weitere hohe Regierungsbeamte über bevorstehende Angriffspläne der
USA im Jemen und teilten, so berichtet es Goldberg, auch
Militärgeheimnisse. Verteidigungsminister Pete Hegseth streitet das
weiterhin ab. Warum es so verlockend war, selbst vertraulichste
Regierungskommunikation auf Signal zu besprechen und wie interne
Regierungskommunikation eigentlich ablaufen sollte, das weiß Eva
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