Anstellung von pflegenden Angehörigen muss geregelt werden
Und welche weiteren Herausforderungen auf die Spitex-Community
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vor 8 Monaten
Gast: Thomas Heiniger, Präsident Spitex Schweiz Host: Jennifer
Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing Thomas Heiniger sieht
folgende fünf Herausforderungen auf die Spitex zukommen: •
Demografischer Wandel. Die Hälfte der Menschen, die heute geboren
werden, werden bestimmt 100 Jahre alt. • Ambulantisierung.
Spitalaufenthalte werden kürzer und seltener. Immer mehr Leistungen
kommen ins eigene Wohnzimmer. • Fachkräftebedarf. Wenn man so
wächst, wie die Spitex wächst, braucht es immer mehr Personal. •
Digitalisierung. Wir müssen in der Spitex die digitalen
Möglichkeiten in die Pflegeprozesse integrieren. • Finanzierung.
Die nachhaltige Finanzierung der Spitex-Leistungen muss
sichergestellt werden. Thomas Heiniger ist überzeugt, dass es mehr
Gesundheitsprävention braucht. Nur wenn die Prävention gestärkt
werde, gebe es weniger Menschen, die Betreuungs- und
Pflegeleistungen benötigten. So könnten die Kosten reduziert
werden. Für die Spitex bedeutet dies, dass Gesundheitsförderung und
Krankheitsprävention in die eigenen Leistungen eingebaut werden
müssen. Ergänzend dazu kommt das Denken der Versorgung als
Gesundheitsnetz. Bei diesem Denken ist die Spitex schon heute
führend. Der Spitex-Präsident spricht sich zudem für eine
einheitliche Regelung von pflegenden Angehörigen aus. «Die
Qualifikation, die Finanzierung und die Anstellungsbedingungen
müssen verbindlich geregelt werden», so Thomas Heiniger.
Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing Thomas Heiniger sieht
folgende fünf Herausforderungen auf die Spitex zukommen: •
Demografischer Wandel. Die Hälfte der Menschen, die heute geboren
werden, werden bestimmt 100 Jahre alt. • Ambulantisierung.
Spitalaufenthalte werden kürzer und seltener. Immer mehr Leistungen
kommen ins eigene Wohnzimmer. • Fachkräftebedarf. Wenn man so
wächst, wie die Spitex wächst, braucht es immer mehr Personal. •
Digitalisierung. Wir müssen in der Spitex die digitalen
Möglichkeiten in die Pflegeprozesse integrieren. • Finanzierung.
Die nachhaltige Finanzierung der Spitex-Leistungen muss
sichergestellt werden. Thomas Heiniger ist überzeugt, dass es mehr
Gesundheitsprävention braucht. Nur wenn die Prävention gestärkt
werde, gebe es weniger Menschen, die Betreuungs- und
Pflegeleistungen benötigten. So könnten die Kosten reduziert
werden. Für die Spitex bedeutet dies, dass Gesundheitsförderung und
Krankheitsprävention in die eigenen Leistungen eingebaut werden
müssen. Ergänzend dazu kommt das Denken der Versorgung als
Gesundheitsnetz. Bei diesem Denken ist die Spitex schon heute
führend. Der Spitex-Präsident spricht sich zudem für eine
einheitliche Regelung von pflegenden Angehörigen aus. «Die
Qualifikation, die Finanzierung und die Anstellungsbedingungen
müssen verbindlich geregelt werden», so Thomas Heiniger.
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