Der umkämpfte Himmel | Von Felix Feistel

Der umkämpfte Himmel | Von Felix Feistel

24 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Ein Standpunkt von Felix Feistel.


Finden Sie auch, dass der Himmel irgendwie merkwürdig aussieht?
Wenn schon diese Frage Sie verunsichert und in Ihnen die Frage
aufwirft, ob Sie es nicht gerade mit einem Verrückten zu tun
haben, dann haben Sie sich mit dem folgenden Thema nur noch nicht
zu Genüge beschäftigt. Denn die Frage zielt für viele
offensichtlich auf das Thema der sogenannten Chemtrails. Gemeint
sind jene Streifen, die Flugzeuge im Himmel hinterlassen, und die
oft für mehrere Stunden dort stehen. Seit einigen Jahren kann man
sie vermehrt beobachten, und sieht dabei immer ein ähnliches
Muster. Zunächst hinterlässt eine Reihe von Flugzeugen die langen
Streifen an einem sommerlich blauen Himmel in einem immer recht
ähnlichen Muster. Dann bildet sich langsam ein Schleier, der
nicht aus normalen Wolken besteht, und allmählich den ganzen
Himmel verdeckt, sodass die Sonne nur noch abgeschwächt durch
diesen Schleier dringt. Dabei bildet das Sonnenlicht oftmals
regenbogenfarbene Schliere, beinahe wie ein Ölfilm im Himmel.
Doch all das ist bekanntermaßen nichts als eine
Verschwörungstheorie, die schon seit Jahrzehnten im Internet
herum geistert, so glauben viele zu wissen. Sie besagt, dass die
Streifen, die Flugzeuge hinter sich im Himmel hinterlassen, nicht
immer nur Kondensstreifen seien, sondern jene Streifen, die sich
nicht schon nach kurzer Zeit auflösen, giftige Chemikalien
enthalten, die über die Erde verteilt werden, wahlweise um die
Menschen unfruchtbar zu machen, oder das Wetter zu manipulieren.
Chemtrails, das weiß der Otto-Normalverbraucher, gibt es gar
nicht. Sie sind lediglich eine lächerliche Verschwörungstheorie,
die man nur im Internet findet, die Streifen im Himmel nichts
anderes als Kondensstreifen (1), die je nach Wetter, Luftdruck
und Temperatur mal länger im Himmel stehen oder sich
augenblicklich auflösen.


Ändert man aber die Bezeichnung, nennt das Phänomen jetzt
Geo-Engineering, dann wird dieses Thema durchaus in der
Wissenschaft, und immer mehr auch in den Medien besprochen. Unter
diesem Begriff werden verschiedene Techniken zusammengefasst, die
darauf abzielen, das Wetter und das Klima zu beeinflussen, oft
unter dem Vorwand, den menschengemachten Klimawandel bekämpfen zu
wollen. So kam immer wieder die Frage auf, ob die schweren
Regenfälle in den Vereinten Arabischen Emiraten, Brasilien und
Spanien in der jüngeren Vergangenheit auf Geoengineering
zurückzuführen sind. Dass Technologie genutzt wird, um das Wetter
direkt zu beeinflussen, ist schon seit den Olympischen
Spielen von 2008 in China der Öffentlichkeit bekannt. Damals
hatte die chinesische Regierung Regenwolken gezielt abregnen
lassen, um das Wetter in den Austragungsorten positiv zu
beeinflussen. Dazu wurden die Wolken mit Kanonen vom Boden her
mit Silberjodid beschossen, Wolkenimpfung oder Cloudseeding
genannt. (2) In China wird Cloudseeding mittlerweile
standardmäßig betrieben, um das Wetter des gesamten Landes zu
beeinflussen...hier weiterlesen:
https://apolut.net/der-umkampfte-himmel-von-felix-feistel/





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