Marco Kellhammer: Wie Parkraum zu Lebensraum wird
Der Podcast zur Zukunft der Mobilität mit Christian Cohrs
34 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
"Was wäre, wenn weniger Autos normal wären?" Ausgehend von dieser
Frage gestaltete ein Team der Technischen Universität München (TUM)
im Sommer 2023 zwei Straßen der Stadt temporär um. Wo vorher Autos
parkten, entstanden nun Grünflächen, auf denen Kinder spielen und
Anwohnende sich treffen konnten. Alles gut? Nicht nur. Denn neben
viel Zuspruch erfuhr das Experiment auch reichlich Widerspruch,
Klagen inklusive. In dieser Episode des "The Passenger"-Podcasts
berichtet Marco Kellhammer, der das Forschungsprojekt
"Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt" von Beginn an
wissenschaftlich und persönlich begleitet hat, über den Verlauf und
die anschließende Evaluierung. Sein Fazit fällt wesentlich
differenzierter aus als die damals ziemlich laut geführte mediale
Debatte um die temporäre Umgestaltung vermuten lässt. Aktuell
arbeitet TUM-Doktorand Marco Kellhammer die Ergebnisse des Projekts
im Rahmen einer Promotion aus. Deren Ziel: eine wissenschaftliche
Grundlage für eine skalierbare Methodik zu schaffen, mit der sich
autoreduzierte Quartiere im Konsens mit der Bevölkerung initiieren
und verstetigen lassen.
Frage gestaltete ein Team der Technischen Universität München (TUM)
im Sommer 2023 zwei Straßen der Stadt temporär um. Wo vorher Autos
parkten, entstanden nun Grünflächen, auf denen Kinder spielen und
Anwohnende sich treffen konnten. Alles gut? Nicht nur. Denn neben
viel Zuspruch erfuhr das Experiment auch reichlich Widerspruch,
Klagen inklusive. In dieser Episode des "The Passenger"-Podcasts
berichtet Marco Kellhammer, der das Forschungsprojekt
"Autoreduzierte Quartiere für eine lebenswerte Stadt" von Beginn an
wissenschaftlich und persönlich begleitet hat, über den Verlauf und
die anschließende Evaluierung. Sein Fazit fällt wesentlich
differenzierter aus als die damals ziemlich laut geführte mediale
Debatte um die temporäre Umgestaltung vermuten lässt. Aktuell
arbeitet TUM-Doktorand Marco Kellhammer die Ergebnisse des Projekts
im Rahmen einer Promotion aus. Deren Ziel: eine wissenschaftliche
Grundlage für eine skalierbare Methodik zu schaffen, mit der sich
autoreduzierte Quartiere im Konsens mit der Bevölkerung initiieren
und verstetigen lassen.
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