
Folge 231: Safety first – wie funktioniert die Einlagensicherung?
13 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Die Deutschen gelten als sehr sicherheitsbewusst, besonders bei der
Geldanlage. Aktien werden oft gemieden, da sie als riskant
eingeschätzt werden. Beliebter ist das klassische Anlegen, wie
Tages- oder Festgeld, zumal es hier seit einiger Zeit höhere Zinsen
gibt. Doch auch Zinssparen ist nicht so sicher, wie es scheint.
Hier kommt die gesetzliche Einlagensicherung ins Spiel. Was sie
kann, wann sie greift und wo ihre Grenzen liegen, erfahren Sie in
dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt,
Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der
digitalen Geldanlage quirion.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Was bedeutet Sicherheit bei der Geldanlage? (1:10)
• Wie sicher sind Tages- und Festgeldkonten? (2:03)
• Wie funktioniert die Einlagensicherung? (3:05)
• Was passiert, wenn man mehr als 100.000 Euro auf der Bank hat?
(4:00)
• Wann bzw. unter welchen Umständen greift die Einlagensicherung
nicht? (5:05)
• Sollte man sein Geld lieber auf verschiedene Banken verteilen, um
mehrmals die 100.000 Euro Einlagensicherung auszuschöpfen?
(5:39)
• Gilt die Einlagensicherung auch bei ausländischen Banken? Worauf
muss man achten? (7:02)
• Können Einlagensicherungssysteme im Extremfall auch umkippen?
Sind diese also wirklich sicher? (8:09)
• Was passiert, wenn Einlagensicherungen tatsächlich ausfallen?
Müsste dann der Steuerzahler einspringen? (9:26)
• Was passiert bei einer Bankenpleite mit Aktien, Anleihen und
Fonds im Depot? Gibt es auch dort eine Einlagensicherung?
(10:10)
• Was ist die sicherste Geldanlage? (11:49)
Gut zu wissen:
• Tages- und Festgeldkonten sind grundsätzlich sichere Anlagen.
Aber es besteht das Risiko von Vermögensverlusten im Fall einer
Bankeninsolvenz. Solche Konten sind nämlich Teil der
Konkursmasse.
• Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Kunde und Bank
100.000 Euro auf Giro-, Termin- und Sparkonten EU-weit
geschützt.
• Neben den gesetzlichen gibt es noch freiwillige Sicherungssysteme
der Banken, die Beträge über 100.000 Euro abdecken sollen. Hier
liegen die abgesicherten Beträge i. d. R. im siebenstelligen
Bereich und die meisten deutschen Banken sind hier
angeschlossen.
• Zur Sicherheit seine Einlagen auf mehrere Banken zu verteilen,
ist ein naheliegender Gedanke, es ist aber letztlich auch recht
aufwendig.
• Bankeinlagen sollten nur für absehbare Anschaffungen vorgehalten
werden – oder als „Notgroschen“. Drei bis fünf Monatsgehälter sind
eine Orientierungsgröße.
• Als strategische Langfristanlage taugen Bankeinlagen nicht.
• Bei ausländischen Banken gibt es unter Umständen eine schwächere
Einlagensicherung. Man sollte sich vor entsprechenden Anlagen
umfassend über die Regularien informieren.
• Wenn wider Erwarten ein Einlagensicherungssystem in Kippen gerät,
wäre der Staat gefragt. Aber wirklich nur in Extremfällen, wenn es
um die Verhinderung einer nachhaltigen Systemkrise geht, wie z. B.
im Jahr 2008 bei der Finanzmarktkrise.
• Bei Wertpapieren wird keine Einlagensicherung benötigt. Sie
zählen zum Sondervermögen. Und ein solches Sondervermögen bleibt
auch im Bankinsolvenzfall immer Eigentum der Kunden.
• Im Grunde sind Aktien langfristig keine unsichere Geldanlage.
Eine vernünftig strukturierte Aktienanlage hat sich bisher noch von
den heftigsten Kurseinbrüchen wieder erholt.
Folgenempfehlung:
Folge 197: ETFs für Anfänger – wie gelingt der
Börseneinstieg am besten?
https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-197
-----
Mehr Informationen zur Quirin Privatbank finden Sie online.
https://www.quirinprivatbank.de/
In seinem Buch „Geld im Glück“ zeigt Karl Matthäus Schmidt, wie Sie
Schritt für Schritt erfolgreich Geld anlegen und Ihre persönlichen
Lebensziele verwirklichen.
https://www.karl-matthaeus-schmidt.de/
Gestalten Sie Ihre finanzielle Zukunft mit dem Q-Navigator – unser
digitaler Vermögensplaner.
https://www.quirinprivatbank.de/zukunftsplanung/vermoegensplaner
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Die besten Anlegertipps, damit Sie am Kapitalmarkt durchstarten
können.
https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/anlagetipps
Nachhaltig Geld anlegen, ohne auf Rendite zu verzichten.
https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage
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Geldanlage. Aktien werden oft gemieden, da sie als riskant
eingeschätzt werden. Beliebter ist das klassische Anlegen, wie
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gibt. Doch auch Zinssparen ist nicht so sicher, wie es scheint.
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kann, wann sie greift und wo ihre Grenzen liegen, erfahren Sie in
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digitalen Geldanlage quirion.
Karl beantwortet folgende Fragen:
• Was bedeutet Sicherheit bei der Geldanlage? (1:10)
• Wie sicher sind Tages- und Festgeldkonten? (2:03)
• Wie funktioniert die Einlagensicherung? (3:05)
• Was passiert, wenn man mehr als 100.000 Euro auf der Bank hat?
(4:00)
• Wann bzw. unter welchen Umständen greift die Einlagensicherung
nicht? (5:05)
• Sollte man sein Geld lieber auf verschiedene Banken verteilen, um
mehrmals die 100.000 Euro Einlagensicherung auszuschöpfen?
(5:39)
• Gilt die Einlagensicherung auch bei ausländischen Banken? Worauf
muss man achten? (7:02)
• Können Einlagensicherungssysteme im Extremfall auch umkippen?
Sind diese also wirklich sicher? (8:09)
• Was passiert, wenn Einlagensicherungen tatsächlich ausfallen?
Müsste dann der Steuerzahler einspringen? (9:26)
• Was passiert bei einer Bankenpleite mit Aktien, Anleihen und
Fonds im Depot? Gibt es auch dort eine Einlagensicherung?
(10:10)
• Was ist die sicherste Geldanlage? (11:49)
Gut zu wissen:
• Tages- und Festgeldkonten sind grundsätzlich sichere Anlagen.
Aber es besteht das Risiko von Vermögensverlusten im Fall einer
Bankeninsolvenz. Solche Konten sind nämlich Teil der
Konkursmasse.
• Durch die gesetzliche Einlagensicherung sind pro Kunde und Bank
100.000 Euro auf Giro-, Termin- und Sparkonten EU-weit
geschützt.
• Neben den gesetzlichen gibt es noch freiwillige Sicherungssysteme
der Banken, die Beträge über 100.000 Euro abdecken sollen. Hier
liegen die abgesicherten Beträge i. d. R. im siebenstelligen
Bereich und die meisten deutschen Banken sind hier
angeschlossen.
• Zur Sicherheit seine Einlagen auf mehrere Banken zu verteilen,
ist ein naheliegender Gedanke, es ist aber letztlich auch recht
aufwendig.
• Bankeinlagen sollten nur für absehbare Anschaffungen vorgehalten
werden – oder als „Notgroschen“. Drei bis fünf Monatsgehälter sind
eine Orientierungsgröße.
• Als strategische Langfristanlage taugen Bankeinlagen nicht.
• Bei ausländischen Banken gibt es unter Umständen eine schwächere
Einlagensicherung. Man sollte sich vor entsprechenden Anlagen
umfassend über die Regularien informieren.
• Wenn wider Erwarten ein Einlagensicherungssystem in Kippen gerät,
wäre der Staat gefragt. Aber wirklich nur in Extremfällen, wenn es
um die Verhinderung einer nachhaltigen Systemkrise geht, wie z. B.
im Jahr 2008 bei der Finanzmarktkrise.
• Bei Wertpapieren wird keine Einlagensicherung benötigt. Sie
zählen zum Sondervermögen. Und ein solches Sondervermögen bleibt
auch im Bankinsolvenzfall immer Eigentum der Kunden.
• Im Grunde sind Aktien langfristig keine unsichere Geldanlage.
Eine vernünftig strukturierte Aktienanlage hat sich bisher noch von
den heftigsten Kurseinbrüchen wieder erholt.
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