Darf man das sagen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit

Darf man das sagen? Der Kampf um die Meinungsfreiheit

60 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

«Heute darf man ja gar nichts mehr sagen!» – ein Vorwurf, der in
Debatten über Cancel Culture, politische Korrektheit und Zensur
immer wieder auftaucht. Doch wie wurde Meinungsfreiheit
historisch verhandelt? In dieser Folge von «Überall Geschichte!»
diskutieren wir zwei Fälle, die zeigen, dass die
Auseinandersetzung um freie Rede alles andere als neu ist.

Olympe de Gouges war eine prominente Stimme der Französischen
Revolution. 1791 veröffentlichte sie die Erklärung der Rechte der
Frau und Bürgerin und forderte Gleichberechtigung – ein radikaler
Anspruch, der ihr zum Verhängnis wurde. Zwei Jahre später wurde
sie als „Staatsfeindin“ hingerichtet. John Peter Zenger, Drucker
im kolonialen New York, wurde 1734 verhaftet, weil er kritische
Artikel über den britischen Gouverneur veröffentlichte. Sein
Prozess wurde zu einem Grundsatzfall über die Pressefreiheit und
beeinflusste die spätere amerikanische Verfassung.



Was bedeuten diese Fälle für die Diskussionen von heute? Wo
liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit, und wer entscheidet
darüber?

«Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks
#Historytelling



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Tags: Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Aufklärung, Zensur





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