Seelenfutter Folge 260: Vom müden Mond und einem süßen Widerhall. Gedichte von Jens Mungard und Heinrich Heine
43 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Widerstand und Widerstandskraft, beides fasziniert bei den
widerständigen Dichtern, deren Texte in der aktuellen Folge des
Lyrik-Podcast Seelenfutter von den Gastgebern Susanne Garsoffky
und Friedemann Magaard vorgestellt werden. Jens Mungard,
friesischer Poet von der Insel Sylt, dichtet mit „Gittern vor dem
Fenster“ aus der Gefängniszelle, wundersam verbündet mit Bäumen,
Vögeln und dem Mond. Dagegen befragt Heinrich Heine in „Die Rose
duftet“, ob hinter dem Trost durch Rose und Nachtigall eigentlich
eine tröstliche Absicht steht – um schließlich die Stärkung
willkommen zu heißen, als Gegenkraft zur Wahrheit, die „gar
verdrießlich“ macht. Dazu gibt es Bibelverse von Lukas und
Johannes. Seelenwegzehrung für lange Wege.
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