Dreckiges Geld
21 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Wenn es nach der FPÖ geht, soll ab 2026 das kleine Glücksspiel in
Salzburg legal sein. Salzburger*innen ab 18 Jahren dürfen ihr
Geld dann in bis zu 472 konzessionierte Glücksspielautomaten
werfen.
Spätestens aber wenn man abhängig ist, ist es mit der Freiheit
nicht mehr weit her. Eher das Gegenteil ist der Fall. Von den
privaten, wie gesellschaftlichen Folgekosten ganz zu schweigen.
Auf individueller Ebene stellt die Glückspielabhängigkeit einen
Kontrollverlust dar. Das Glücksspiel übernimmt zunehmend die
Kontrolle über die Betroffenen, statt umgekehrt. Doch welche
Rolle spielt der Staat in diesem Zusammenhang? Wie kann er durch
klare gesetzliche Grenzen dazu beitragen, die Gefahren für die
Betroffenen zu mindern und das Gemeinwohl vor den Interessen der
Anbieter zu schützen?
Darüber und über die Hintergründe des kleinen Glücksspiels
spricht David Mehlhart mit Tina Treschnitzer, klinische
Psychologin an der CDK, in der neuen Ausgabe der Werkspost.
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Redaktion: David Mehlhart
Technik: Christian Veichtlbauer
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