„In der Ukraine gibt es einen großen Bedarf an humanitärer Hilfe und Instandsetzungsmaßnahmen.“
Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär von Help – Hilfe zur
Selbsthilfe e.V.
1 Stunde 3 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Unser Gesprächspartner: Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär
von Help – Hilfe zur Selbsthilfe. Help – Hilfe zur Selbsthilfe gibt
es seit 1981; die Organisation ist in 28 Ländern tätig – so in
Afghanistan, im Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, in Syrien
und in der Ukraine. Die wichtigsten Ursachen humanitärer Notlagen
sind Kriege und der Klimawandel, und sie sind auch die häufigsten
Gründe für Flucht und Migration. Thorsten Klose-Zuber berichtet von
seiner jüngsten Reise in die Ukraine, vom Durchhaltewillen und vom
Mut der Bevölkerung im inzwischen vierten Kriegsjahr. Wir erfahren,
dass die in der Ukraine notleidenden Menschen umfassend versorgt
werden und auch in humanitären Belangen in ausreichendem Maße
geholfen wird. Und er spricht über Syrien nach dem Sturz von Assad
im Dezember vergangenen Jahres: 16 Millionen Syrer sind auf
humanitäre Hilfe angewiesen. Immer noch werden Hunderttausende aus
ihren Heimatregionen vertrieben. 13 Jahre Krieg und zahlreiche
Naturkatastrophen haben das Land verwüstet. Ein wichtiges Thema
sind die „vergessenen“ humanitären Krisen. Krisen, denen keine oder
zu wenig öffentliche Wahrnehmung zukommt und die entsprechend
weniger finanziell unterstützt werden. Thorsten Klose-Zuber hat
dazu bei einer öffentlichen Anhörung des Menschenrechtsausschusses
im Deutschen Bundestag im Dezember 2024 gesprochen. Auch darum geht
es im neuesten Podcast Menschenrechte: nachgefragt.
von Help – Hilfe zur Selbsthilfe. Help – Hilfe zur Selbsthilfe gibt
es seit 1981; die Organisation ist in 28 Ländern tätig – so in
Afghanistan, im Jemen, der Demokratischen Republik Kongo, in Syrien
und in der Ukraine. Die wichtigsten Ursachen humanitärer Notlagen
sind Kriege und der Klimawandel, und sie sind auch die häufigsten
Gründe für Flucht und Migration. Thorsten Klose-Zuber berichtet von
seiner jüngsten Reise in die Ukraine, vom Durchhaltewillen und vom
Mut der Bevölkerung im inzwischen vierten Kriegsjahr. Wir erfahren,
dass die in der Ukraine notleidenden Menschen umfassend versorgt
werden und auch in humanitären Belangen in ausreichendem Maße
geholfen wird. Und er spricht über Syrien nach dem Sturz von Assad
im Dezember vergangenen Jahres: 16 Millionen Syrer sind auf
humanitäre Hilfe angewiesen. Immer noch werden Hunderttausende aus
ihren Heimatregionen vertrieben. 13 Jahre Krieg und zahlreiche
Naturkatastrophen haben das Land verwüstet. Ein wichtiges Thema
sind die „vergessenen“ humanitären Krisen. Krisen, denen keine oder
zu wenig öffentliche Wahrnehmung zukommt und die entsprechend
weniger finanziell unterstützt werden. Thorsten Klose-Zuber hat
dazu bei einer öffentlichen Anhörung des Menschenrechtsausschusses
im Deutschen Bundestag im Dezember 2024 gesprochen. Auch darum geht
es im neuesten Podcast Menschenrechte: nachgefragt.
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