ZEIT für Literatur mit Helene Bracht
In "Das Lieben danach" stellt sich die Helene Bracht die Frage, wie
ein Missbrauch das eigene Leben und Lieben verändert.
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Autorinnen und Autoren lesen aus ihren neuen Romanen
Beschreibung
vor 9 Monaten
Wie verändert eine Missbrauchserfahrung das eigene Verständnis von
Liebe? Wie beeinflusst sie Beziehungen, Sexualität, Vertrauen – zu
anderen und zu sich selbst? Helene Bracht stellt in "Das Lieben
danach" genau diese Fragen. In ihrem autobiografischen Text nähert
sie sich einem Thema, für das es oft keine passenden Worte gibt.
Als Kind wurde sie über mehrere Jahre sexuell missbraucht. In dem
Essay reflektiert sie, was die Erfahrung mit ihrem Leben gemacht
hat – und von dem langen Prozess, die eigenen Erlebnisse in Sprache
zu übersetzen. Dabei geht es nicht nur um das Erinnern, sondern
auch um das Erzählen: Welche Worte stehen uns überhaupt zur
Verfügung, wenn es um Missbrauch geht? Und welche fehlen? Helene
Bracht wechselt in ihrem Buch zwischen autobiografischen Episoden,
theoretischen Reflexionen und gesellschaftlichen Betrachtungen –
und macht so deutlich, dass es keine eindeutigen Antworten gibt.
Vielmehr zeigt sie, dass Liebe und Scham, Angst und Begehren, Nähe
und Distanz oft untrennbar miteinander verwoben sind. In dieser
Podcast-Folge von ZEIT für Literatur sprechen wir über genau über
solche Ambivalenzen. Über Sprachlosigkeit und das Ringen mit
Worten. Über die Frage, wie Sprache bewusst als Instrument
eingesetzt werden und Grenzen ausloten kann. Und darüber, was es
bedeutet, nach Jahrzehnten auf das eigene Leben zurückzublicken und
es in Worte zu fassen – jetzt, mit 70 Jahren. Die Podcast-Folge
wurde im Auftrag des Hanser Verlags vom Studio ZX produziert.
Studio ZX – die Kreativagentur des ZEIT-Verlags.
Liebe? Wie beeinflusst sie Beziehungen, Sexualität, Vertrauen – zu
anderen und zu sich selbst? Helene Bracht stellt in "Das Lieben
danach" genau diese Fragen. In ihrem autobiografischen Text nähert
sie sich einem Thema, für das es oft keine passenden Worte gibt.
Als Kind wurde sie über mehrere Jahre sexuell missbraucht. In dem
Essay reflektiert sie, was die Erfahrung mit ihrem Leben gemacht
hat – und von dem langen Prozess, die eigenen Erlebnisse in Sprache
zu übersetzen. Dabei geht es nicht nur um das Erinnern, sondern
auch um das Erzählen: Welche Worte stehen uns überhaupt zur
Verfügung, wenn es um Missbrauch geht? Und welche fehlen? Helene
Bracht wechselt in ihrem Buch zwischen autobiografischen Episoden,
theoretischen Reflexionen und gesellschaftlichen Betrachtungen –
und macht so deutlich, dass es keine eindeutigen Antworten gibt.
Vielmehr zeigt sie, dass Liebe und Scham, Angst und Begehren, Nähe
und Distanz oft untrennbar miteinander verwoben sind. In dieser
Podcast-Folge von ZEIT für Literatur sprechen wir über genau über
solche Ambivalenzen. Über Sprachlosigkeit und das Ringen mit
Worten. Über die Frage, wie Sprache bewusst als Instrument
eingesetzt werden und Grenzen ausloten kann. Und darüber, was es
bedeutet, nach Jahrzehnten auf das eigene Leben zurückzublicken und
es in Worte zu fassen – jetzt, mit 70 Jahren. Die Podcast-Folge
wurde im Auftrag des Hanser Verlags vom Studio ZX produziert.
Studio ZX – die Kreativagentur des ZEIT-Verlags.
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