ZEIT für Literatur mit Arno Frank

ZEIT für Literatur mit Arno Frank

Was bleibt von einem Jahrzehnt? Von einem Leben? Von einer Stadt? Arno Frank geht diesen Fragen in seinem neuen Roman Ginsterburg nach
53 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Was bleibt von einem Jahrzehnt? Von einem Leben? Von einer Stadt?
Arno Frank geht diesen Fragen in seinem neuen Roman Ginsterburg
nach – einer Erzählung, die sich über zehn Jahre spannt, von 1935
bis 1945, und in der sich Geschichte und Alltag untrennbar
verweben. In der fiktiven Kleinstadt Ginsterburg erleben wir den
Aufstieg und die Auswirkungen des Nationalsozialismus aus
verschiedenen Perspektiven. Menschen, die über Nacht fliehen
müssen. Familien, die auseinandergerissen werden. Unternehmer, die
sich korrumpieren lassen. Frank zeigt, wie sich das Private und das
Politische bedingen – und wie Geschichte im Leben Einzelner konkret
spürbar wird. In dieser Folge von ZEIT für Literatur spricht Arno
Frank über seine Recherchearbeit, den erzählerischen Balanceakt
zwischen Grausamkeit und Menschlichkeit und darüber, was sein Roman
über unsere Gegenwart aussagt. Wie gelingt es, so viele Schicksale
miteinander zu verweben, ohne den Überblick zu verlieren? Welche
Erzählstränge mussten weggelassen werden? Und was können wir aus
der Geschichte von Ginsterburg für heute lernen? Die Antworten gibt
es in dieser Podcastfolge. Diese Podcast wurde im Auftrag des
Klett-Cotta Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – die
Kreativagentur des ZEIT Verlags.

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