Dana "Herzkater": Wo finde ich rechtzeitig die STOP-Taste, bevor ich über meine eigenen Grenzen gehe?
Dana Buchzik – Journalistin, Autorin und Expertin für Kommunikation
und gesunde Abgrenzung hat "The Power of No" geschrieben, um für
einen positiven Weg zu gesunden Grenzen beizutragen. Was das im
Alltag bedeutet? Harte, lohnenswerte Arbeit!
1 Stunde 1 Minute
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 9 Monaten
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“.
Schon gelesen? Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch - bestell´ es
gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder
auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da
und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen
Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und
Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an
backoffice@katja-diehl.de. Wir sprechen über die Mechanismen von
Radikalisierung, die Rolle von Sprache und Framing, die
Schwierigkeit, gesunde Grenzen zu setzen – insbesondere für
Menschen in aktivistischen und sozialen Berufen – und die Bedeutung
einer effektiven, respektvollen Kommunikation. Die politische und
gesellschaftliche Lage in Deutschland, zunehmende Radikalisierung
und Polarisierung - all das muss nicht nur verstanden, sondern auch
verarbeitet werden. Mit Grenzen, die wir nur selbst wahren und
definieren können. Radikalisierung: Warum Menschen in extreme
Denkmuster abrutschen Frühe Anzeichen werden oft übersehen: Dana
beschreibt, dass Radikalisierung schleichend passiert. Erste
problematische Äußerungen werden oft ignoriert, bis es zu extremen
Positionen kommt. Emotionen vs. Fakten: Menschen halten besonders
stark an Meinungen fest, die mit intensiven Emotionen verknüpft
sind – selbst wenn sie objektiv falsch sind. Die Rolle von Angst:
Radikale Gruppen nutzen Ängste gezielt, um Menschen zu
mobilisieren, während progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten
haben, emotionale Narrative zu schaffen. Die Normalisierung rechter
Sprache: Katja beschreibt, wie sie zunehmend AfD-Framing in
alltäglichen Gesprächen bemerkt und warum das gefährlich ist.
Gesunde Grenzen: Warum sie so schwer zu setzen sind Soziale Prägung
von Frauen: Dana erklärt, dass besonders Frauen früh lernen, sich
zurückzunehmen und eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen.
Abgrenzung ist kein Egoismus: Grenzen setzen wird oft als unhöflich
oder unsolidarisch wahrgenommen, ist aber essenziell für die eigene
psychische Gesundheit. Orange vs. rote Linien: Kleine Warnsignale
(orange Linien) sollten ernst genommen werden, bevor sie zur
totalen Erschöpfung (rote Linie) führen. Aktivismus und Burnout:
Katja und Dana sprechen über den enormen Druck, ständig
„funktionieren“ zu müssen, und die Schwierigkeit, sich bewusst
Pausen zu nehmen. Kommunikation: Warum wir aneinander vorbeireden
Warum Argumente allein nicht reichen: Beziehungen sind oft
wichtiger als rationale Fakten, wenn es darum geht, Menschen zum
Umdenken zu bewegen. Die Schwierigkeit, gehört zu werden: Katja
spricht über ihre Erfahrung, dass viele Menschen Veränderung zwar
wollen, aber nicht bereit sind, selbst etwas dafür zu tun. Empathie
als Werkzeug: Dana betont, dass wir Menschen in radikalen Gruppen
nicht mit Hass begegnen sollten, sondern durch eine Mischung aus
Abgrenzung und Beziehungsangeboten. Die Stille der Befürworter:
Veränderungswillige Menschen äußern sich oft nicht lautstark,
während Gegner von Veränderungen besonders aktiv sind. Persönliche
Erfahrungen und Strategien Kritik und Anfeindungen: Katja spricht
über ihre Erfahrungen mit Hassnachrichten und der Notwendigkeit,
sich abzugrenzen. Der schwierige Umgang mit ehemaligen
Freundschaften: Beide reflektieren, wie sich ihr Umfeld durch ihre
Arbeit verändert hat und warum manche Menschen nicht mitgehen
können. Praktische Tipps für den Alltag: Dana gibt konkrete
Vorschläge, wie man eigene Grenzen besser erkennen und setzen kann
– etwa durch bewusste Pausen oder klare Formulierungen. Warum
dieses Thema wichtig ist: Die Themen Radikalisierung, Sprache und
persönliche Grenzen sind eng miteinander verbunden.
Gesellschaftliche Veränderung braucht nicht nur Aktivismus, sondern
auch Selbstschutz und kluge Kommunikation. Veränderung beginnt bei
jedem Einzelnen – und manchmal bedeutet das, sich aktiv
abzugrenzen. Abschließendes Zitat von Dana: „Grenzen zu setzen
bedeutet nicht, Menschen abzulehnen – es ist ei
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Radikalisierung, die Rolle von Sprache und Framing, die
Schwierigkeit, gesunde Grenzen zu setzen – insbesondere für
Menschen in aktivistischen und sozialen Berufen – und die Bedeutung
einer effektiven, respektvollen Kommunikation. Die politische und
gesellschaftliche Lage in Deutschland, zunehmende Radikalisierung
und Polarisierung - all das muss nicht nur verstanden, sondern auch
verarbeitet werden. Mit Grenzen, die wir nur selbst wahren und
definieren können. Radikalisierung: Warum Menschen in extreme
Denkmuster abrutschen Frühe Anzeichen werden oft übersehen: Dana
beschreibt, dass Radikalisierung schleichend passiert. Erste
problematische Äußerungen werden oft ignoriert, bis es zu extremen
Positionen kommt. Emotionen vs. Fakten: Menschen halten besonders
stark an Meinungen fest, die mit intensiven Emotionen verknüpft
sind – selbst wenn sie objektiv falsch sind. Die Rolle von Angst:
Radikale Gruppen nutzen Ängste gezielt, um Menschen zu
mobilisieren, während progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten
haben, emotionale Narrative zu schaffen. Die Normalisierung rechter
Sprache: Katja beschreibt, wie sie zunehmend AfD-Framing in
alltäglichen Gesprächen bemerkt und warum das gefährlich ist.
Gesunde Grenzen: Warum sie so schwer zu setzen sind Soziale Prägung
von Frauen: Dana erklärt, dass besonders Frauen früh lernen, sich
zurückzunehmen und eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen.
Abgrenzung ist kein Egoismus: Grenzen setzen wird oft als unhöflich
oder unsolidarisch wahrgenommen, ist aber essenziell für die eigene
psychische Gesundheit. Orange vs. rote Linien: Kleine Warnsignale
(orange Linien) sollten ernst genommen werden, bevor sie zur
totalen Erschöpfung (rote Linie) führen. Aktivismus und Burnout:
Katja und Dana sprechen über den enormen Druck, ständig
„funktionieren“ zu müssen, und die Schwierigkeit, sich bewusst
Pausen zu nehmen. Kommunikation: Warum wir aneinander vorbeireden
Warum Argumente allein nicht reichen: Beziehungen sind oft
wichtiger als rationale Fakten, wenn es darum geht, Menschen zum
Umdenken zu bewegen. Die Schwierigkeit, gehört zu werden: Katja
spricht über ihre Erfahrung, dass viele Menschen Veränderung zwar
wollen, aber nicht bereit sind, selbst etwas dafür zu tun. Empathie
als Werkzeug: Dana betont, dass wir Menschen in radikalen Gruppen
nicht mit Hass begegnen sollten, sondern durch eine Mischung aus
Abgrenzung und Beziehungsangeboten. Die Stille der Befürworter:
Veränderungswillige Menschen äußern sich oft nicht lautstark,
während Gegner von Veränderungen besonders aktiv sind. Persönliche
Erfahrungen und Strategien Kritik und Anfeindungen: Katja spricht
über ihre Erfahrungen mit Hassnachrichten und der Notwendigkeit,
sich abzugrenzen. Der schwierige Umgang mit ehemaligen
Freundschaften: Beide reflektieren, wie sich ihr Umfeld durch ihre
Arbeit verändert hat und warum manche Menschen nicht mitgehen
können. Praktische Tipps für den Alltag: Dana gibt konkrete
Vorschläge, wie man eigene Grenzen besser erkennen und setzen kann
– etwa durch bewusste Pausen oder klare Formulierungen. Warum
dieses Thema wichtig ist: Die Themen Radikalisierung, Sprache und
persönliche Grenzen sind eng miteinander verbunden.
Gesellschaftliche Veränderung braucht nicht nur Aktivismus, sondern
auch Selbstschutz und kluge Kommunikation. Veränderung beginnt bei
jedem Einzelnen – und manchmal bedeutet das, sich aktiv
abzugrenzen. Abschließendes Zitat von Dana: „Grenzen zu setzen
bedeutet nicht, Menschen abzulehnen – es ist ei
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