Gesprächsstoff 051 | Wohnen als Soziale Frage (Teil 1): Wieso ist Wohnen untrennbar mit der Sozialen Arbeit verbunden, Monika Alisch und Stefan Weidmann?
32 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Wohnen ist mehr als vier Wände, ein Tisch und ein Bett – es ist
ein grundlegendes menschliches Bedürfnis. Die Wohnung garantiert
Privatheit, Schutz und bietet einen sicheren Ausgangspunkt, von
dem man sich ins Leben begibt.
Doch bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist längst nicht mehr nur
für Geringverdiener ein Problem. Wohnraum ist zur Ware geworden,
die meistbietend vergeben wird. Damit verbundene Prozesse wie
Gentrifizierung und soziale Segregation haben Folgen für die
ganze Gesellschaft. In der aktuellen Wohnraumdebatte findet diese
soziale Dimension allerdings kaum Beachtung.
Monika Alisch, Professorin für Sozialraumbezogene Soziale Arbeit,
Gemeinwesenarbeit und Sozialplanung, und Stefan Weidmann,
Professor für Sozialraumentwicklung und -organisation sowie
soziologische Perspektiven in der Sozialen Arbeit, wollen das
ändern. Sie nehmen Wohnen als soziale Frage in den Fokus und
fordern eine neue Perspektive auf das Thema – auch in der
Sozialen Arbeit.
In gleich zwei Gesprächsstoff-Folgen spricht Mariana Friedrich
mit ihnen darüber, wieso die Soziale Arbeit beim Thema Wohnen
Stellung beziehen und sich mehr einmischen sollte. In dieser
ersten Episode geht es darum, was unter Wohnen zu verstehen ist,
wie sich die Wohnvorstellungen verändert haben und wieso Wohnen
untrennbar mit der Sozialen Arbeit verbunden ist.
Weitere Infos:
- Profil Prof. Dr. Monika Alisch
- Profil Prof. Dr. Stefan Weidmann
- Buch "Wohnen als Soziale Frage"
Über Feedback zum Podcast freuen wir uns unter
gespraechsstoff@hs-fulda.de.
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