Warum noch mal braucht Hamburg eine neue Oper?
Der Milliardär Klaus-Michael Kühne schenkt Hamburg ein neues
Opernhaus – weil er das alte peinlich findet. Was hinter dem Deal
steckt
26 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Klaus-Michael Kühne ist Erbe des Logistikriesen Kühne + Nagel und
Großaktionär der Reederei Hapag-Lloyd sowie der Lufthansa. Der
Multimilliardär lebt zwar in der Schweiz, wurde aber in Hamburg
geboren und sorgt sich immer noch um das Wohl dieser Stadt. Und er
ist, so sagte es der Erste Bürgermeister Hamburgs neulich, "Kenner
und Liebhaber der Opernkunst" – doch die Hamburger Staatsoper mag
er nicht so. Darum hat der 87-Jährige nun beschlossen, der Stadt
Hamburg ein Opernhaus zu schenken. Am Baakenhöft in der HafenCity
will er eine "neue Oper von Weltrang" auf seine Kosten bauen
lassen, und diese dann nach Fertigstellung der Stadt übergeben. Bis
zu eine Milliarde Euro würde er dafür ausgeben. Die Verträge dazu
sind gemacht, nun muss nur noch die Hamburgische Bürgerschaft
zustimmen. Was aber steckt hinter diesem Geschenk? Und braucht es
wirklich eine neue Oper in Hamburg? In der neuen Folge des Podcasts
"Elbvertiefung" spricht Host Maria Rossbauer mit Florian Zinnecker
über die neue Oper. Zinnecker, der diesen Podcast im Wechsel mit
Rossbauer auch moderiert, erklärt, was Kühne und die Stadt genau
vorhaben, warum es ein ziemlich lukrativer Deal für Hamburg ist und
warum es trotzdem Kritik hagelt. Außerdem geht es darum, warum die
Hamburgische Staatsoper in Kühnes Augen zu wenig „Strahlkraft“ hat
– und wieso er damit vielleicht gar nicht unrecht hat. Jede Woche
unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer
Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen
und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal
ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger
als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben
Sie gern an hamburg@zeit.de. Zum gleichnamigen Newsletter geht es
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Großaktionär der Reederei Hapag-Lloyd sowie der Lufthansa. Der
Multimilliardär lebt zwar in der Schweiz, wurde aber in Hamburg
geboren und sorgt sich immer noch um das Wohl dieser Stadt. Und er
ist, so sagte es der Erste Bürgermeister Hamburgs neulich, "Kenner
und Liebhaber der Opernkunst" – doch die Hamburger Staatsoper mag
er nicht so. Darum hat der 87-Jährige nun beschlossen, der Stadt
Hamburg ein Opernhaus zu schenken. Am Baakenhöft in der HafenCity
will er eine "neue Oper von Weltrang" auf seine Kosten bauen
lassen, und diese dann nach Fertigstellung der Stadt übergeben. Bis
zu eine Milliarde Euro würde er dafür ausgeben. Die Verträge dazu
sind gemacht, nun muss nur noch die Hamburgische Bürgerschaft
zustimmen. Was aber steckt hinter diesem Geschenk? Und braucht es
wirklich eine neue Oper in Hamburg? In der neuen Folge des Podcasts
"Elbvertiefung" spricht Host Maria Rossbauer mit Florian Zinnecker
über die neue Oper. Zinnecker, der diesen Podcast im Wechsel mit
Rossbauer auch moderiert, erklärt, was Kühne und die Stadt genau
vorhaben, warum es ein ziemlich lukrativer Deal für Hamburg ist und
warum es trotzdem Kritik hagelt. Außerdem geht es darum, warum die
Hamburgische Staatsoper in Kühnes Augen zu wenig „Strahlkraft“ hat
– und wieso er damit vielleicht gar nicht unrecht hat. Jede Woche
unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer
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