Nicht nur Trump braucht tiefe Zinsen

Nicht nur Trump braucht tiefe Zinsen

Die hohe Verschuldung der Staaten wird zum Verhängnis, sobald die Schuldzinsen über dem Wirtschaftswachstum liegen.
1 Stunde 33 Minuten
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Beschreibung

vor 9 Monaten

bto#281 – Donald Trump hat beim
Weltwirtschaftsforum in Davos tiefere Ölpreise und tiefere Zinsen
gefordert. Was auf den ersten Blick wie nur eine weitere
merkwürdige Forderung Trumps wirkt, basiert in Wirklichkeit auf
einer ernsten Erkenntnis: Nur durch höheres Wachstum und tiefere
Zinsen kann die US-Staatsverschuldung stabilisiert werden. Donald
Trumps Aussagen in Davos zeigen, dass er die Bedeutung dieser
Faktoren erkannt hat – eine Lehre auch für Europa.


Im Gespräch mit dem spanischen Ökonomen und Finanzanalysten Prof.
Dr. Daniel Lacalle Fernández diskutiert Daniel Stelter darüber,
warum steigende Staatsschulden eine wachsende Bedrohung für die
Stabilität der Weltwirtschaft darstellen und welche Rolle
Notenbanken dabei spielen. Ein Thema sind auch die Strategien,
mit denen Regierungen versuchen, ihre Schuldenlast zu verringern
– von Inflation über Vermögensabgaben bis hin zu Zinskontrollen.
Stelter und Lacalle erklären, welche Vor- und Nachteile die
Schulden haben und welchen Ausweg die Regierungen aus dem
Schuldenproblem wählen sollten, um einen wirtschaftlichen Kollaps
zu verhindern.


Hörerservice


Das Paper des IWF Costly Increases in Public Debt when r < g
(Januar 2024) finden Sie hier: https://is.gd/8IPvO9 


Den Artikel von Ray Dalio finden Sie hier:
https://is.gd/43ufFVhttps://is.gd/43ufFV 


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