Seelenfutter 256: Von Wimpernzittern und Traumgefieder. Gedichte von Herta Kräftner und Heinrich Detering

Seelenfutter 256: Von Wimpernzittern und Traumgefieder. Gedichte von Herta Kräftner und Heinrich Detering

37 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Traumschön, das Gedicht „Dein Traum“ der jungen Lyrikerin Herta
Kräftner: „Hinter deinen Lidern hing ein Traum / der ruhte lange
dort… bis er zum Saum / der Wimper niedersank“; wie eine süße
Träne, die ins Lächeln führt – eine zarte poetische Miniatur.
Dazu stellen die Seelenfutter-Hosts Susanne Garsoffky und
Friedemann Magaard „Schlaflied“ von Heinrich Detering. In
gewagter Umkehr zum Eichendorff-Urgedicht „Schläft ein Lied in
allen Dingen“ dichtet Detering von dem unruhigen Traum des Dings,
dass da in allen Liedern schläft, aufregend, irritierend,
beunruhigend. Ob das abrupte Ende des Gedichts in die Katastrophe
oder in die Freiheit führt? Zu den lyrischen Texten erklingen
Bibelworte aus den Psalmen und aus dem Buch Hiob.

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