Negativzinsen: Der Vergleich macht reich

Negativzinsen: Der Vergleich macht reich

2 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Aus familiären Gründen bin ich mehr oder minder gezwungen, in
Deutschland ein Girokonto aufzumachen. Ok, ich hatte schon
gehört, dass deutsche Banken gnadenloser bei der Weitergabe von
Negativzinsen an die Kunden sind, aber dass die so schonungslos
zugreifen, hätte ich mir dann doch nicht gedacht und vor allem
nicht, dass hier die Unterschiede zwischen den Instituten so groß
sind. Während die örtliche Sparkasse erst für Einlagen ab 100.000
Euro die O,5 Prozent weitverrechnet, die sie bei der EZB für ihre
Einlagen wiederum zahlt, sind bei der Volksbank schon Guthaben ab
20.000 Euro minusverzinst. Mein Tipp an die deutschen Nachbarn:
In Österreich dürfen die Banken Privatanlegern generell keine
Strafzinsen verrechnen und selbst die Schweiz ist kulanter:
Negativzinsen sind erst ab 250.000 Euro Einlagen fällig, dann
wird´s aber eine Spur teurer: Die Negativzinsen betragen bei
Einlagen in Schweizer Franken bei – 0,75 Prozent, bei
Euro-Ersparnissen bei – 0,6 Prozent. Wobei Für Anlage- und
Hypotheken-Kunden höhere Schwellenwerte gelten können. Auch bei
Negativzinsen gilt also: Der Vergleich macht Dich reich …


Für  Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen
entstehen, übernimmt die  Autorin, Julia Kistner keine
Haftung.


Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects
(racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)


#Bankenvergleich #Strafzinsen #Negativzinsen #Schwellenwerte
#Schweiz #Österreich #Deutschland #EZB

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