DAX oder M-DAX? DAX!
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vor 4 Jahren
Dass der DAX jetzt schon die 16.000 Punkte testet, damit haben
die Analysten doch erst später gerechnet. Und der Umbau der
Deutschen Börsenbarometer am 3. September könnte den Leitindex
noch weiter beflügeln. Der Dax wird ja von 30 auf 40 Aktien
aufgestockt, der M-DAX mit den mittelgroßen deutschen Unternehmen
von 60 auf 50 Titel reduziert. Die Frage ist jetzt, ob man besser
in den DAX oder doch in den M-DAX oder S-DAX investiert. Die
beiden Nebenwerte-Indizes haben den DAX in den letzten fünf
Jahren um Längen geschlagen und auch langfristig. Wer 2004 etwa
1000 Euro Ersparnisse in den DAX steckte, hatte bis Ende 2019
immerhin 3155 Euro in der Tasche. Beim M-DAX wären es 2019 aber
6335 Euro gewesen, womit der M-DAX auch den TechDAX deutlich
hinter sich ließ. In Boom-Phasen schlägt sich der M-DAX
grundsätzlich besser, in Korrektur-Phasen vergleichsweise
schlechter als die anderen deutschen Indizes. Und doch bevorzuge
ich jetzt den großen Bruder Dax. Zum einen, weil die Unternehmen
im DAX noch niedriger bewertet sind, es mehr Aufholpotenzial
gibt. Zum anderen, weil im aktuellen Börsenzyklus die
Schwergewichte des DAX – Finanzwerte – besser performen sollten
als die Industrie und Gesundheitsbranche, die den M-Dax
dominieren. Vor allem dann, wenn die Zinsen wieder klettern.
Außerdem steigt am 3. September die Créme de la Créme vom M-Dax
in den DAX auf. Das sollte der Börsenoberliga zusätzlich helfen.
Schönes Wochenende und viel Hörvergnügen am Sonntag mit der neuen
Podcastfolge der GELDMEISTERIN wünscht Julia Kistner
Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen
entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine
Haftung.
Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects
(racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)
#M-DAX #DAX #Leitindex #Börsenbarometer #16.000Punkte
#Börsenzyklus #S-DAX
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