Wohnen ist Luxus
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vor 4 Jahren
Wohnen ist Luxus. Das zeigt der Global House Price Index des
Internationalen Währungsfonds. In drei Viertel der 60 Staaten,
die in den Index einfließen sind die Immobilienpreise trotz
Wirtschaftseinbruch im Pandemiejahr 2020 stark gestiegen. In
Luxemburg verteuerten Häuser im Vorjahr um fast 18 Prozent, in
der Türkei um fast 16 Prozent. Dann folgen bei den Preisanstiegen
Kanada, Dänemark, Russland, Litauen, Portugal, an neunter Stelle
schon Österreich mit rund zehn prozentigen Anstiegen. Fast gleich
auf ist hier Deutschland. In der Schweiz stiegen die Hauspreise
knapp acht Prozent. In 23 Prozent der 60 Staaten stiegen die
Hauspreise über fünf Prozent. In Europa geben die ärmsten 20
Prozent der Bevölkerung bereits rund 40 Prozent ihres Einkommens
für die Miete aus, sorgt sich der IWF und gibt gleichzeitig
Entwarnung. Ein Anstieg der Zinsen, der Wegfall staatlicher
Hilfe, wenn sich die Konjunktur jetzt erholt und der Wegfall von
Angebotsengpässen bei Baumaterial sollten für Entspannung an der
Preisfront sorgen. In den letzten 20 Jahren ist der globale
Häuserpreisindex des IWF jedenfalls real um 170 Prozent
gestiegen, und das trotz der Immobilienkrise 2007. Die
Investition in die eigenen vier Wände ist immer eine Gute.
Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von
getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia
Kistner keine Haftung.
Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects
(racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)
#Hauspreise #Immobilien #IWF #Global_House_Price_Index #IMF
#Immobilienkrise
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