Wenn sich Wohnimmobilien nicht mehr rechnen

Wenn sich Wohnimmobilien nicht mehr rechnen

2 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Liebe HörerInnen in Deutschland und der Schweiz. Wir haben in
Österreich derzeit nicht nur schwindelerregend hohe
Covid-Inzidenzzahlen, sondern auch exorbitante Preissteigerungen
bei Wohnimmobilien. Das zeigt der Fundamentalpreisindikator der
Oesterreichischen Nationalbank.  Zum fünften Quartal in
Folge haben sich die Wohnimmobilienpreise in Österreich im
Vergleich zu den Vorjahresquartalen um die zehn Prozent und mehr
verteuert. Und trotz des starken Anstiegs der Baukosten ist die
Bautätigkeit im 1. Halbjahr in Österreich weiter kräftig
gestiegen. Doch langsam wendet sich das Blatt. Im Jahr 2021
rechnet man erstmals österreichweit insgesamt mit einem
Überangebot an Wohnungen. Worauf ich hinaus will:  Wohnungen
sind trotz der hohen Preissteigerungen als Geldanlage nur dann
attraktiv, wenn die Mieten auch entspechend mitsteigen, was nicht
passiert ist. Und solange die Zinsen unten bleiben und die
Fremdfinanzierung günstig bleibt. Wobei ich persönlich eine
Immobilie nur kaufen würde, wenn ich mir den Kaufpreis i
zumindest zur Hälfte leisten kann. Die Mehrheit der
ÖsterreicherInnen sieht das anders. Es werden deutlich mehr
Immobilien wie früher auf Pump gekauft. Die Zahl der Wohnkredite
ist im September verglichen mit dem Vorjahresvergleichsmonat laut
OeNB um 6,8 Prozent gestiegen. Bei Zinsen von durchschnittlich
1,2 Prozent ist das auch sehr verlockend. Nur: Zinsen sind
nicht in Stein gemeißelt.


Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund
 von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die
Autorin, Julia Kistner  keine  Haftung.


Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects
(racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)


#Wohnimmobilien #Investment #Preise #unrentabel #Preisanstieg
#Geldanlage #Immobiiien #Mieten #Österreich

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