Das große Ganze im Auge behalten

Das große Ganze im Auge behalten

2 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Am Tag 1 des Lockdowns in Österreich neigt man dazu zu glauben,
dass die ganze Welt herunterfährt. So ist es ja nicht. Natürlich
darf man nicht außer Acht lassen, welche Unternehmen durch die
vierte Pandemiewelle verlieren, und welche profitieren. Der
Kochboxlieferant HelloFresh legte letzten Freitag gleich um 3,4
Prozent, Delivery Hero um  1,6 Prozent zu. Aber auf eine
Pandemie, die hoffentlich doch vorrübergehender Natur ist sollte
man keinesfalls sein Langfristportfolio aufbauen. Was man aber
nach ein-drei-Viertel Corona-Jahren schon sieht ist, welche
Unternehmen krisenresistent sind und das wahrscheinlich auch dann
sein werden, wenn in den nächsten Jahren die Inflation dann doch
nicht nur temporär höher ist. Dann ist man besser in Unternehmen
investiert, die etwa ihre höheren Personalkosten auch in ihren
Preisen unterbringen können. Das heißt also, man sollte nicht nur
die Entwicklung des börsennotierten Unternehmens, sondern auch
der Weltwirtschaft immer im Auge behalten. Was bedeuten etwa die
zunehmenden staatlichen Regulierungen für einen Sektor und was
kostet die Dekarbonisierung? Welche Branchen könnten als stranded
Asset übrig bleiben. Und wie schaut es mittel- bis langfristig
mit den Staatsschulden aus? Wird etwa Italien seine Schulden je
in den Griff bekommen oder ist der Euro gefährdet u.s.w.? Meint
Tipp: In der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN gibt Christian
Keuschnigg, Professor der Nationalökonomie an der Universität St.
Gallen einen Ausblick auf die künftigen wirtschaftlichen
Herausforderungen. 


Eine erfolgreiche Börsewoche wünscht Julia Kistner


Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund
  von getroffenen Aussagen entstehen,
übernimmt die Autorin, Julia  Kistner  keine
 Haftung.


#Keuschnigg #Wirtschaft #Unternehmen #Börse #Konjunktur #Euro
#HelloFresh #Delivery_Hero #Lockdown

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